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Studie: Millionen Deutsche begehen einen folgenschweren Fehler im Umgang mit Geld

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Deutschland, Land der Sparer? Das ist nach einer neuen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach nur noch eingeschränkt der Fall. Demnach gaben nur 14 Prozent der befragten 30- bis 59-Jährigen an, dass „Sparsamkeit“ zu den wichtigsten Dingen im Leben zähle. Insgesamt scheint die Bereitschaft zu sparen in der sogenannten „Generation Mitte“ nicht besonders ausgeprägt zu sein, wie die Studie zeigt. Neun Prozent lehnen es ab, überhaupt zu sparen. Drei Viertel der Befragten finden Sparen zwar grundsätzlich vernünftig, haben aber keine Lust sich dafür allzu sehr einzuschränken.

Welchen Einfluss die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) bei derlei Überlegungen hat, dokumentiert die Studie nicht. Fakt ist: Wer zurzeit sein Geld auf Sparkonten hortet, muss angesichts niedriger Zinsen und steigender Inflation mit einem schleichenden Wertverlust rechnen. Investitionen in Aktien und Immobilien würden sich schon eher lohnen. Doch nur eine Minderheit der Deutschen vertraut ihr Geld solchen Wertanlagen an.

Sparen: Experte nennt Trend alarmierend

Erstaunlich sind die Allensbach-Ergebnisse, weil sich Deutsche im mittleren Alter sehr wohl um ihre finanzielle Sicherheit Sorgen machen. Für 82 Prozent zählt finanzielle Unabhängigkeit sehr wohl zu den wichtigsten Lebenszielen. Mehr als jeder Zweite hat zudem Angst, seinen Lebensstandard im Alter nicht halten zu können. Experten finden das besorgniserregend.

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„Es muss uns alarmieren, wenn sich die Generation Mitte das Sparen spart“, sagte Wolfgang Weiler, Präsident des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) laut „Welt“. In einer alternden Gesellschaft sei Vorsorge schließlich unabdingbar. Die GDV hatte die Studie in Auftrag gegeben.

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