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Studie: Landkreisen mit vielen Familienunternehmen geht es besser

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Präsenz von Familienunternehmen wirkt sich einer Studie zufolge positiv auf Bevölkerung, Wohlstand, Wirtschaftskraft und Erfindungsreichtum ländlicher Regionen aus. Bei der Untersuchung von 215 Kreisen in der gesamten Bundesrepublik zeigt sich laut Analyse des IW Köln demnach, dass Kreise mit einem hohen Anteil von Familienunternehmen bei mehreren Indikatoren besser abschneiden als die mit einem niedrigeren Anteil. Auftraggeber war die Stiftung Familienunternehmen, die die Untersuchung am Montag veröffentlichte.

Wo es überdurchschnittlich viele Familienbetriebe gibt, sind Arbeitslosigkeit und öffentliche Verschuldung demnach im Schnitt niedriger, Lehrstellenangebot, Kaufkraft und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf dagegen größer. Und last not least gibt es in Kreisen mit vielen Familienunternehmen auch mehr Patentanmeldungen.

Die Kölner Wirtschaftsforscher teilten die Landkreise in zwei Hauptgruppen mit über- beziehungsweise unterdurchschnittlich hohen Anteilen an größeren Familienunternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern ein: In der ersten Gruppe waren knapp 60 Prozent der örtlichen Firmen familiengeführt, in der zweiten knapp 48 Prozent.