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Studie: An der Ladenkasse ist das Bargeld auf dem Rückzug

KÖLN (dpa-AFX) - In der Corona-Krise greifen Kunden beim Bezahlen an der Ladenkasse verstärkt zur Karte. Nach einer Prognose des Handelsforschungsinstituts EHI dürften in diesem Jahr rund eine Milliarde Einkäufe weniger mit Bargeld beglichen werden als 2019. Vor allem das Bezahlen per Girokarte profitiere davon, teilte das EHI am Mittwoch mit. Die Girokarte sei mit einem Anteil von insgesamt 46 Prozent erstmals deutlich umsatzstärker als Bargeld, auf das 2020 voraussichtlich gut 41 Prozent des Umsatzes an den Einzelhandelskassen entfielen. Mit einer Kreditkarte würden etwas mehr als 8 Prozent des Umsatzes bezahlt.

Erhebliche Zugewinne beim bargeldlosen Bezahlen seien vor allem im Lebensmitteleinzelhandel zu verzeichnen. So werde der Umsatzanteil von Bargeld bei Lebensmittel-Discountern in diesem Jahr von rund 56 auf 46 Prozent schrumpfen. Einige Unternehmen hätten gerade in der Lockdown-Phase im Frühjahr explizit für das Bezahlen mit Karte geworben. Betrachtet man allerdings die Gesamtzahl der Einkäufe im Einzelhandel, entfallen noch immer zwei Drittel aller Zahlungen auf das Bargeld, denn kleinere Beträge werden nach wie vor meist mit Scheinen und Münzen bezahlt.