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Studie: Immobilienpreise in Europa steigen trotz Pandemie

FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Corona-Pandemie hat die Immobilienmärkte in Deutschland und vielen europäischen Ländern noch angeheizt. Trotz des Wirtschaftseinbruchs stiegen die Wohnungspreise im vergangenen Jahr in den allermeisten Staaten weiter, zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte.

In Deutschland kletterten demnach die Angebotspreise für Immobilien 2020 um rund 10,8 Prozent. Ebenso stark wuchsen sie in den Niederlanden. Kräftig nach oben ging es im Schnitt auch in Irland, Portugal und Tschechien. Gefallen seien die Wohnungspreise dagegen in Norwegen (-4 Prozent) und Italien (-1,2 Prozent), so Deloitte.

Am teuersten in Europa sind Immobilien demnach im Schnitt in Österreich mit einem Preis von 4457 Euro je Quadratmeter für neue Wohnungen, gefolgt von Frankreich (4421). Dahinter komme Deutschland mit 4100 Euro. Über 4000 Euro liegt auch Großbritannien.

Generell habe die Pandemie bisher nur geringe Auswirkungen auf den deutschen Wohnungsmarkt, der als sicherer Hafen gelte, hieß es weiter. Anhaltend niedrige Zinsen, ein Nachfrageüberhang an bezahlbarem Wohnraum sowie ein ungebrochener Appetit von Investoren steigerten die Attraktivität des Marktes selbst während der Pandemie.

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Auch die Mieten in deutschen Großstädten wie München, Frankfurt, Hamburg und Berlin hätten noch einmal zugelegt, wenngleich moderat. Die durchschnittlichen Monatsmieten reichten laut Deloitte-Angaben von 16,80 Euro je Quadratmeter in München über 13,30 Euro in Frankfurt und 11,20 Euro in Hamburg bis 10,10 Euro in Berlin.

Damit liegen sie im europäischen Ranking aber klar hinter Spitzenreiter Paris (28,60 je Quadratmeter) und dem Zentrum von London (26,2) sowie Oslo (24,7). Auch Kopenhagen und Amsterdam liegen unter anderem vor München.