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Studie: Chipmangel bremst deutschen Automarkt und Rabatte

FRANKFURT/DUISBURG (dpa-AFX) - Der Mangel an Halbleitern bremst neben der Autoproduktion auch den Absatz von Neuwagen auf dem deutschen Markt. Industrie und Handel könnten ohne die Beschränkungen leicht 3,2 Millionen neue Autos verkaufen, schätzt Experte Ferdinand Dudenhöffer in der jüngsten, am Samstag vorgestellten Rabattstudie seines Duisburger Car-Instituts. Gründe seien der große Nachholbedarf aus dem Vorjahr und die trotz Corona gute Konsumstimmung. Wegen fehlender Computerchips würden aber nach seiner Einschätzung im laufenden Jahr nur rund 3 Millionen Wagen in Deutschland verkauft. Das wären nur wenige mehr als im Corona-Krisenjahr 2020 mit 2,9 Millionen Einheiten.

Neuwagen seien momentan deutlich weniger verfügbar als sonst, stellte Dudenhöffer fest. Das habe Auswirkungen auf die verschiedenen Wege der Verkaufsförderung, die "nahezu überflüssig" geworden sei. Während die Internet-Rabatte für die gängigsten Modelle sogar noch leicht zulegten, sank der Anteil der Eigenzulassungen erheblich. Nur noch 24 Prozent sämtlicher Neuwagen wurden auf die Hersteller selbst oder auf ihre Händler angemeldet. Das sei ein fast normaler Wert, den man für Vorführautos und Dienstwagen erwarten könne. Auch die zuletzt boomenden Auto-Abonnements wurden mit Ausnahme eines neuen Shell-Angebots <GB00B03MLX29> nicht mehr ausgebaut.