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Stromtrassen: Kabinett beschließt Vorrang für teure Erdkabel

Höchstspannungskabel sollen die oberirdischen etwa 70 Meter hohen Strommasten ersetzen. Was in der Landschaft deutlich weniger auffällt, ist leider auch deutlich teurer. Foto: Roland Weihrauch

Um Bürgerproteste gegen die geplanten großen Stromautobahnen zu verringern, will die Bundesregierung die Leitungen vorrangig als Erdkabel unterirdisch verlegen lassen. Das Bundeskabinett beschloss, dass auch bestehende Trassen stärker genutzt werden sollen.

Die Regierung kommt damit dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) entgegen. Seehofer hatte monatelang gegen die beiden großen Trassenprojekte «Südlink» und «Südost» gekämpft, weil der Widerstand in Bayern gegen vermeintliche «Monstertrassen» mit bis zu 75 Meter hohen Masten besonders groß ist. Wo genau «Südlink» und «Südost», die Wind- und Sonnenstrom von den Küsten in die süddeutschen Industriezentren bringen sollen, durch Deutschland verlaufen werden, steht noch nicht fest.

Erdkabel haben ihren Preis: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) erwartet, dass die streckenweise Erdverkabelung die Kosten für die beiden Gleichstrom-Trassen um drei bis acht Milliarden Euro in die Höhe treibt. Das müssen private Stromkunden und die Industrie über höhere Netzentgelte bezahlen. Die Grünen warfen Gabriel vor, vor Seehofer eingeknickt zu sein.

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