Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 7 Minuten
  • DAX

    17.983,13
    -105,57 (-0,58%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.963,33
    -26,55 (-0,53%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.337,60
    -0,80 (-0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0731
    +0,0030 (+0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.258,93
    -2.602,31 (-4,21%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.360,23
    -22,34 (-1,62%)
     
  • Öl (Brent)

    82,78
    -0,03 (-0,04%)
     
  • MDAX

    26.300,30
    -45,77 (-0,17%)
     
  • TecDAX

    3.290,19
    -9,41 (-0,29%)
     
  • SDAX

    14.144,59
    -63,04 (-0,44%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.093,11
    +52,73 (+0,66%)
     
  • CAC 40

    8.042,23
    -49,63 (-0,61%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Stromriese RWE kündigt nächste Sparrunde an

RWE hatte bereits in den vergangenen Jahren in der Verwaltung gespart. Foto: Bernd Thissen

Der angeschlagene Energiekonzern RWE steht vor der nächsten Sparrunde. In einem internen Schreiben kündigte die Unternehmensleitung Ende vergangener Woche neue Einschnitte in der Verwaltung an, wie das «Handelsblatt» berichtete.

In Konzernkreisen sei die Rede davon, die Kosten um «bis zu 30 Prozent in einzelnen Bereichen» zu drücken. Eine Konzernsprecherin bestätigte den Bericht. Die Maßnahmen seien Teil eines ganzen Pakets zur Steigerung der Effizienz. Wie viele Stellen von den neuen Kürzungen in der Verwaltung betroffen sind, wollte sie nicht sagen.

Laut «Handelsblatt» startet das Programm Mitte April in den ersten Bereichen, Ende Juni sollten weitere folgen. RWE reagiert mit den Einsparungen auf die angesichts der Energiewende wegbrechenden Einnahmen im Stammgeschäft mit der Stromerzeugung aus Kohle und Gas.

Vorstandschef Peter Terium hatte bereits bei der Bilanzvorlage im März neue Kostensenkungen angekündigt und die Vorgaben für Effizienzsteigerungen um 500 Millionen Euro auf zwei Milliarden Euro bis 2017 aufgestockt.

RWE hatte bereits in den vergangenen Jahren in der Verwaltung gespart. Auch die Kraftwerkssparte musste erheblich Federn lassen. Ende 2014 hatte RWE noch knapp 60 000 Beschäftigte, gut 5000 weniger als ein Jahr zuvor.