Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.926,42
    -162,28 (-0,90%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,31
    -50,57 (-1,01%)
     
  • Dow Jones 30

    37.869,74
    -591,18 (-1,54%)
     
  • Gold

    2.345,40
    +7,00 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0723
    +0,0022 (+0,20%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.502,97
    -956,93 (-1,58%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.376,97
    -5,60 (-0,41%)
     
  • Öl (Brent)

    82,17
    -0,64 (-0,77%)
     
  • MDAX

    26.037,45
    -308,62 (-1,17%)
     
  • TecDAX

    3.268,79
    -30,81 (-0,93%)
     
  • SDAX

    14.020,23
    -187,40 (-1,32%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.076,80
    +36,42 (+0,45%)
     
  • CAC 40

    8.019,56
    -72,30 (-0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.457,20
    -255,55 (-1,63%)
     

Stromproduktion im Wandel: Mehr Kohle und Wind, weniger Gas

Wiesbaden (dpa) - In der ersten Hälfte des Jahres stammte fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Stroms aus Kohlekraftwerken. Der Anteil des fossilen Energieträgers kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,3 Punkte auf 31,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Auch Windkraft und Photovoltaik legten deutlich zu, so dass sämtliche erneuerbaren Energieträger zusammen auf einen Anteil von 48,5 Prozent (1. Jahreshälfte 2021: 43,8 Prozent) kamen.

Die Verstromung von teurem Gas ging um 2,7 Punkte auf einen Anteil von 11,7 Prozent zurück. Wegen der Abschaltung dreier Atomkraftwerke betrug der Produktionsanteil der Kernenergie nur noch 6,0 Prozent nach 12,4 Prozent ein Jahr zuvor.

Insgesamt stieg die im Inland produzierte und ins Netz eingespeiste Strommenge in der Jahresfrist um 1,3 Prozent auf 263,2 Milliarden Kilowattstunden. Es wurde erneut deutlich mehr Strom exportiert als importiert. Erstmals seit Beginn der Statistik im Jahr 1990 führte Deutschland mehr Strom nach Frankreich aus als in umgekehrter Richtung importiert wurde.