Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0789
    -0,0005 (-0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.010,00
    -594,25 (-0,91%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Streit um Senf zur Leberkäs-Semmel endet bei Polizei

Beim Senf hört bei manchem der Spaß auf.
Beim Senf hört bei manchem der Spaß auf.

Nein, ein Glaubenskrieg ist es noch nicht. Aber die Frage, ob auf die Leberkäs-Semmel süßer oder mittelscharfer Senf gehört, kann in Bayern schon mal zum Eklat führen.

München (dpa) - Süßer oder mittelscharfer Senf zum Leberkäse? Ein Streit über den richtigen Senf auf der Leberkäs-Semmel kann in Bayern schon mal vor der Polizei landen.

So geschehen in München auf dem Viktualienmarkt. Ein Mann habe dort eine Semmel mit mittelscharfem Senf bestellt, sagte ein Polizeisprecher. Die Verkäuferin habe dem 61-Jährigen dann allerdings süßen Senf auf den Leberkäse geschmiert.

«Er wollte das nicht annehmen, weil er den süßen Senf nicht verträgt», sagte der Sprecher. Die Marktfrau habe den süßen Senf abgekratzt und mittelscharfen darauf gegeben, der Mann habe aber eine ganz neue Semmel verlangt, weil es noch «Anhaftungen von süßem Senf» gebe.

Weil die Frau «den Austausch verweigerte», meldete der Mann den Fall bei der Polizei. Die Beamten hätten ihn darauf hingewiesen, dass der falsche Senf auf der Semmel kein Grund für eine Anzeige sei, weil es keine Straftat, sondern eine Zivilstreitigkeit sei, so der Sprecher. Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet.