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Im Stream : Schleicht euch, Römer: „Barbaren“ auf Netflix

Da ist er wieder: der Mythos vom deutschen Wald. Und hier hatte er seinen Ursprung: als sich im Jahr 9 n. Chr. germanische Stämme gegen die römische Besatzung auflehnten und drei ihrer im offenen Feld unbesiegbaren Legionen, in einen Hinterhalt in den Teutoburger Wald lockten. 15.000 Soldaten fanden dabei den Tod, Roms erfahrener Feldherr Varus stürzte sich aus Schmach ins eigene Schwert. Und Rom wurde in den Grundfesten erschüttert: Das Imperium war doch nicht unschlagbar.

Angesichts des grassierenden Serienbooms der immer unübersichtlicheren Konkurrenz diverser Streamingplattformen war es wohl nur eine Frage der Zeit, dass Serienmacher auf das so aufgeladene wie national verklärte Datum der Varusschlacht stoßen mussten. Und was bietet es auch für eine komplexe Hauptfigur: Arminius, ein cheruskischer Fürst, wird als Kind eine römische Geisel, mutiert im fernen Rom zum Kriegshelden – und findet dann, wieder im deutschen Wald, zur wahren Bestimmung zurück. Und ihm gelingt das Kunststück, die heillos zerstrittenen Stämme (die die Römer nicht auseinander halten können und deshalb alle Germanen nennen) gegen die Übermacht zu einen.

„Barbaren“: der Trailer zur Serie

Unter der römischen Rüstung steckt ein Germane: Laurence Rupp als Arminius.<span class="copyright">Netflix</span>
Unter der römischen Rüstung steckt ein Germane: Laurence Rupp als Arminius.Netflix

Die Netflix-Serie „Barbaren“ will auch sowas wie die deutsche Antwort auf „Rom“ und „Game of Thrones“ sein. Aber so viel Geld, wie HBO für seine Schlachtenepen, bringt Netflix nicht auf. Das ganze Budget des Sechsteilers ging wohl für die finale Schlacht drauf. Davor wird an allem gespart: an Ausstattung, Statisterie, CGI...

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