Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 9 Minute
  • DAX

    17.793,70
    +23,68 (+0,13%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.924,88
    +10,75 (+0,22%)
     
  • Dow Jones 30

    37.960,25
    +206,94 (+0,55%)
     
  • Gold

    2.399,20
    +10,80 (+0,45%)
     
  • EUR/USD

    1,0658
    -0,0017 (-0,16%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.694,42
    +1.759,59 (+3,04%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,77
    +0,08 (+0,10%)
     
  • MDAX

    26.105,02
    +178,28 (+0,69%)
     
  • TecDAX

    3.197,76
    -59,30 (-1,82%)
     
  • SDAX

    13.951,55
    -46,80 (-0,33%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.869,18
    +21,19 (+0,27%)
     
  • CAC 40

    8.013,12
    +31,61 (+0,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.690,38
    +7,01 (+0,04%)
     

Strafzölle auf US-Importe - Airbus hofft auf Einigung im Dauerstreit

TOULOUSE (dpa-AFX) - Der Flugzeugbauer Airbus <NL0000235190> hat die Genehmigung von Strafzöllen auf US-Importe begrüßt und hofft nun auf eine Lösung im Dauerstreit um rechtswidrige Subventionen. Airbus unterstütze die EU-Kommission uneingeschränkt bei der Umsetzung von Maßnahmen, die erforderlich seien, um ausgeglichene Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und eine längst überfällige Einigung zu erzielen, teilte der Konzern mit Schaltzentrale im südfranzösischen Toulouse am Dienstag mit.

Wegen jahrelanger rechtswidriger Subventionen für den US-Flugzeugbauer Boeing <US0970231058> darf die Europäische Union Strafzölle auf US-Importe im Umfang von knapp vier Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro) im Jahr verhängen. Das gab die Welthandelsorganisation (WTO) in Genf bekannt. In einem ähnlich gelagerten Fall hatten Schlichter den USA wegen unerlaubter Subventionen für Airbus bereits Strafzölle auf Produkte aus der EU im Umfang von 7,5 Milliarden Dollar genehmigt.

"Airbus hat den Streit vor der WTO nicht angefangen, und wir möchten weiteren Schaden für Kunden und Zulieferer der Luftfahrtbranche sowie alle anderen betroffenen Industriezweige vermeiden", so Airbus-Chef Guillaume Faury laut Mitteilung. "Wir haben bereits unter Beweis gestellt, dass wir weiterhin bereit sind, ein Verhandlungsverfahren zu unterstützen, um eine faire Lösung zu finden." Es sei nun an der Zeit, eine Lösung zu finden, die es erlaube, die Zölle zu beiden Seiten des Atlantiks abzuschaffen, so Faury weiter.