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Straßenverkehr: Aktivisten sprühen Pop-up-Radweg auf der Brunnenstraße

Berlin. Viel braucht es nicht, um einen Pop-up-Radweg einzurichten. Wie leicht es tatsächlich geht, haben nun erneut Klima- und Verkehrsaktivisten der Gruppe „Sand im Getriebe“ gezeigt. In der Nacht zu Freitag sprühten sie mit gelber Farbe einen neuen Radstreifen auf die Brunnenstraße zwischen dem S- und U-Bahnhof Gesundbrunnen und der Gustav-Meyer-Allee.

„Breite und sichere Radwege sind eine Frage des kommunalen Klimaschutzes: Wie sie entstehen, steigen Menschen aufs Rad statt Auto zu fahren“, erklärte die Aktivistin Annie Koch in einer Mitteilung. Berlin müsse diesen Trend fördern, statt ihn auszubremsen

Bezirk Mitte will Strafanzeige stellen

Wenig begeistert von der Sprühkreise-Aktion der Aktivisten zeigte sich der Bezirk Mitte. Das Bezirksamt habe sich an die Polizei gewandt und werde Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr stellen, sagte ein Sprecher Sollte die Farbe länger haften, werde der Bezirk eine Firma mit der Reinigung beauftragen. „Da sind Menschen in Gefahr gebracht worden“, sagte der Bezirkssprecher. „Wenn ein Radfahrer das ernst nimmt und es zu einem Unfall kommt, ist das kein Spaß.“ Mit einer Kehrmaschine der BSR ließ sich die Farbe am Freitag nicht entfernen. Am Montag solle daher eine Spezialfirma für Grafitti beauftragt werden.

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Eine ähnliche Aktion hatten die Aktivisten von „Sand im Getriebe“ bereits im Mai in Neukölln umgesetzt. Dort sprühten sie entlang der Hermannstraße ein Stück Pop-up-Radweg auf.

Seit Ausbruch der Corona-Pa...

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