Stille Nacht, teures Fest: So viele Deutsche verschulden sich an Weihnachten
Weihnachten ist teuer. Für Festessen, Vorbereitungen und nicht zuletzt für die Geschenke geben die Deutschen pro Jahr ganz schön viel Geld aus. Mit ebenso teuren Folgen: Für viele wird das Fest der Freude durch die großen Ausgaben zur Kostenfalle.
Der Partner, die Kinder, die Schwiegereltern und die Nachbarn – in Sachen Weihnachtsgeschenke sind die Deutschen jedes Jahr spendabler. 2019 geben wir pro Kopf rund 475 Euro aus, wie eine Statista-Studie belegt. Doch nicht nur für die Präsente wird eine Stange Geld hingeblättert, auch für alles rund um Weihnachten wird geklotzt statt gekleckert. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage des Kreditportals Smava liegen die durchschnittlichen Ausgaben für Festessen, Reisen, Geschenke und Co. an Weihnachten bei rund 1000 Euro pro Haushalt.
Geschenke auf Pump
17 Prozent der Erwachsenen rutschen laut der Umfrage wegen der hohen Kosten in die roten Zahlen bei ihrer Bank. So kaufen sie viel oder gleich alles für die Feiertage auf Pump. Das sind immerhin rund 10 Millionen Menschen. Für jeden zweiten Dispo-Nutzer heißt das: Es drohen saftige Zinsen von 10 Prozent oder mehr – und damit Dauerverschuldung, weil sie den Dispo nicht so schnell ausgleichen können.
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Immerhin gehen 80 Prozent davon aus, dass sie spätestens drei Monate nach Weihnachten wieder im Plus sind. Besser ist es, seine Ausgaben für Weihnachten genau zu planen – und vielleicht auch mal was selber zu machen anstatt zu kaufen.
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