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Stiko empfiehlt Corona-Impfungen mit Omikron-Impfstoff ab 12 Jahren

Ein Mann wird im Impfzentrum am Brill mit dem neuen Spikevax Impfstoff von Moderna geimpft. In Bremen werden erstmals die überarbeiteten Corona-Impfstoffe verimpft, die speziell gegen die Omikron-Variante BA.1 entwickelt wurden. - Copyright: picture alliance/dpa | Sina Schuldt
Ein Mann wird im Impfzentrum am Brill mit dem neuen Spikevax Impfstoff von Moderna geimpft. In Bremen werden erstmals die überarbeiteten Corona-Impfstoffe verimpft, die speziell gegen die Omikron-Variante BA.1 entwickelt wurden. - Copyright: picture alliance/dpa | Sina Schuldt

Die Ständige Impfkommission in Deutschland empfiehlt allen Personen ab 12 Jahren eine Impfung mit einem Omikron-Impfstoff von Biontech oder Moderna. Das geht aus einer Empfehlung der Stiko von Dienstag hervor, die Business Insider vorliegt. Wörtlich heißt es: "Die Stiko empfiehlt, für Auffrischimpfungen ab 12 Jahren vorzugsweise einen der zugelassenen und verfügbaren Omikron-adaptierten bivalenten mRNA-Impfstoffe einzusetzen. Dies gilt sowohl für die BA.1- und die BA.4/5-adaptierten Impfstoffe, da beide im Vergleich zu den bisherigen mono-valenten mRNA-Impfstoffen eine verbesserte Antikörperantwort gegenüber verschiedenen Omikron-Varianten auslösen und gegenüber dem Wildtypstamm von SARS-CoV-2 (Wuhan) eine gleichbleibend gute Antikörperantwort erzielen."

Die Stiko gehe davon aus, dass besonders Personen, die während der seit Dezember 2021 laufenden Omikronwelle noch keine Corona-Infektion durchgemacht haben, "von einer Auffrischimpfung mit einem Omikron-adaptierten Impfstoff profitieren, da diese Personen eine weniger breite Immunantwort hinsichtlich varianter Spikeproteine von Omikron besitzen dürften".

Primäres Ziel einer Impfung sei weiterhin die Verhinderung eines schweren Covid-Verlaufs. Dabei sei im Prinzip die Wahl des Impfstoffs zweitrangig, Hauptsache man impfe sich, so die Stiko weiter. Für beson ders gefährdete Personen sei womöglich sogar eine fünfte Impfung sinnvoll. Zwischen den Auffrischimpfungen sollten sechs Monate liegen.

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