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Stifthersteller spüren Kreativ-Boom in der Krise

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat den Wandel in der Stiftbranche verstärkt. "Stifte zum Malen, Skizzieren und Gestalten sind stark im Aufschwung. Klassische Schreibstifte haben während Corona verloren", sagt Stabilo-Geschäftsführer Horst Brinkmann im fränkischen Heroldsberg. Auch Staedtler und Faber-Castell stellen in der Krise eine größere Nachfrage nach Produkten fürs kreative Gestalten fest.

Die Digitalisierung lasse den klassischen Kuli aus den Büros verschwinden, sagte Brinkmann. Stattdessen seien dort bunte Stifte für Skizzen und zum Brainstorming gefragt. Dass Schreibstifte künftig gar nicht mehr gebraucht werden, glaubt Faber-Castell-Chef Stefan Leitz allerdings nicht. Das meint auch Staedtler-Geschäftsführer Karl-Heinz Raue: Der Bleistift bleibe auch in Zukunft das erste und wichtigste Schreiblerngerät.