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Steuererklärung: Finanzamt verzichtet auf Belege

Ein Vordruck für die Einkommensteuererklärung. Foto: Oliver Berg/dpa
Ein Vordruck für die Einkommensteuererklärung. Foto: Oliver Berg/dpa

Die Steuererklärung machen kostet Zeit und Nerven, doch man muss sie machen. Und in den meisten Fällen profitiert der Steuerzahler davon, denn er bekommt Geld vom Finanzamt zurück. Die Behörde will den Vorgang nun vereinfachen.

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Ab 2018 ist es nicht mehr notwendig, Belege für Spenden, Quittungen oder Kontoauszüge an das Finanzamt zu schicken. Erst nach einer ausdrücklichen Aufforderung seitens der Behörde, muss der Steuerzahler diese nachreichen, meldet das Nachrichtenmagazin “Focus”. Die Finanzämter wollen mit dieser Regelung die Fülle der Belege, die sie jährlich erhalten, deutlich reduzieren.

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Wer nun denkt, bei seiner Steuererklärung schummeln zu können, der irrt. Die Beamten werden diese weiterhin genaustens prüfen und bei Unklarheiten Belege nachfordern. Steuerzahler sollten dewegen ihre Belege über mehrere Jahre behalten, denn das Finanzamt kann sie auch vier Jahre nach dem Steuerbescheid immer noch anfordern.

Falls der Fiskus jemanden der Steuerhinterziehung verdächtigt, muss dieser seine Belege sogar zehn Jahre aufheben. Dasselbe gilt auch für Selbstständige, auch sie müssen ihre Quittungen, Tickerts, etc. zehn Jahre lang für eine etwaige Steuerprüfung aufbewahren.

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