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"Stellt sich nie über Dinge": Union-Boss schwärmt von Kruse

"Stellt sich nie über Dinge": Union-Boss schwärmt von Kruse
"Stellt sich nie über Dinge": Union-Boss schwärmt von Kruse

Union Berlin träumt weiter von Europa!

Die Köpenicker belegen sechs Spieltage vor Schluss den siebten Platz, der zur Teilnahme an der neu geschaffenen Conference League berechtigt. (Tabelle der Bundesliga)

Beim 1:1 gegen den FC Bayern zeigten die Hauptstädter mal wieder ihre Qualität.

In München ging Max Kruse ausnahmsweise ein wenig unter. Sonst ist der Stürmer aber der herausragende Spieler von Union.

Kruse überzeugt bei Union

"Da hätte ich gesagt, das geht aber sowas von schief von beiden Seiten. Da hatte ich gesagt: 'Am Anfang werdet ihr ein bisschen Spaß haben und dann fliegt euch das komplett um die Ohren'", wunderte sich SPORT1-Experte Marcel Reif im CHECK24 Doppelpass über die Entwicklung des Ex-Nationalspielers bei Union.

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Kruse kam vor der Saison ablösefrei von Fenerbahce Istanbul und erzielte bisher trotz einiger Verletzungspausen zehn Saisontore. Zudem lieferte der 33-Jährige seinen Mitspielern fünf Vorlagen.

Während Kruse bei seinen Ex-Vereinen immer wieder abseits des Rasens in die Schlagzeilen geriet, ist es bei Union ruhig um den Star geworden. (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

"Ich weiß ja gar nicht, wie das sonst angeblich mit ihm schwierig war. Max ist ein Typ, ein Typ, den du so nehmen musst. Trotzdem ist Max total professionell. Er ist immer pünktlich, er kommuniziert immer mit den anderen Jungs und stellt sich nie über die Dinge", schwärmte Unions Manager Oliver Ruhnert im CHECK24 Doppelpass.

Ruhnert schwärmt von Kruse

Der Boss fügte an: "Er kann außerdem Dinge, die sich andere mit zehn Jahren Training nicht erarbeiten können."

Deshalb plant Union auch in Zukunft mit seinem Star.

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"Er hat Vertrag (bis 2022, Anm. d. Red.) und ist richtig heiß darauf, die Alte Försterei voll zu erleben", stellte der Manager klar.

Ruhnert erklärte zudem, weshalb ein weiterer namhafter Transfer sich bisher nicht für die Berliner ausgezahlt hat.

Ruhnert: Deshalb spielt Karius nicht

Union hat im vergangenen Sommer Keeper Loris Karius vom FC Liverpool ausgeliehen. Allerdings ist der Schlussmann hinter Andreas Luthe nur die zweite Wahl und machte bisher erst vier Spiele.

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"Karius ist gekommen, als die Saison lief. Es war eine Verknüpfung von bestimmten Dingen", sagte Ruhnert.

Von seinem Profi ist der Manager dennoch vollends überzeugt. "Loris hat in den Spielen, die er gespielt hat, sicherlich gezeigt, dass er ein richtig guter Torwart ist. Letztendlich entscheidet aber der Trainer."

Eine Zukunft des Torwarts in Berlin scheint dennoch unwahrscheinlich. Im Sommer endet die Leihe.