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Steglitz: Bierpinsel sollte ein Ort für gehobene Gastronomie werden

Sie kennt den Bierpinsel noch aus den Tagen, als die drei Restaurants immer gut besucht waren und sich 50 Angestellte um die Gäste kümmerten. Weihnachtsfeiern, Familienfeiern, Betriebsfeiern – wer in Steglitz einen Grund für ein größeres Fest hatte, ging in den Bierpinsel.

Sabrina Weißig erinnert sich gern an die Zeit. Sie war mit Horst Weißig, der den postmodernen Turm 1983 gekauft hatte, bis zu seinem Tod 2016 verheiratet. „Es ist eine Schande, was jetzt hier passiert“, sagt die 55-Jährige, auf den langen Leerstand angesprochen. Sie glaubt, dass im Bierpinsel wieder Gastronomie funktionieren könnte. Aber es müsste schon etwas Besonderes sein. „Der Schloßstraße und mit ihr dem Süden Berlins würden eine anspruchsvolle Gastronomie gut tun“, sagt Sabrina Weißig. Denn auch Zehlendorfer, Dahlemer und Bewohner aus Westend kämen gern in die Steglitzer Einkaufsstraße.

„Ganz oben könnte es wieder ein schickes Restaurant geben“, sagt die Witwe. Statt des Steakhauses, das früher in der zweiten Etage immer voll gewesen sei und für das ihr Mann das Fleisch aus Argentinien geholt hat, wäre heute auch ein vegetarisches Restaurant denkbar. Und ganz unten stellt sie sich wieder so etwas wie die ehemalige „Pinte“ vor, eine Kneipe mit Stehtischen und kleiner Küche.

„Eigentlich alles so, wie es mal war, nur moderner und auf heutige Ansprüche abgestimmt“, sagt die Dahlemerin. Sie wünscht sich auch, dass der Gastronomieturm wieder die originale rote Farbe bekommt. Denn so sei er zu einem Berliner Wa...

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