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Statistiker geben vorläufige Inflation für Februar bekannt

WIESBADEN (dpa-AFX) -Wie sich die Inflation in Deutschland im Februar entwickelt hat, gibt das Statistische Bundesamt am Mittwochnachmittag anhand vorläufiger Daten bekannt. Volkswirte erwarten im Schnitt einen leichten Rückgang der Teuerungsrate auf 8,6 Prozent.

Zu Jahresbeginn hatte sich der Preisauftrieb nach dem Wegfall der einmaligen staatlichen Entlastung für Gas- und Fernwärmekunden wieder verstärkt. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,7 Prozent. Im Dezember 2022 hatte die Inflationsrate nach überarbeiten Daten noch bei 8,1 Prozent gelegen.

Im vergangenen Jahr stiegen die Verbraucherpreise im Jahresschnitt nach überarbeiteten Daten der Wiesbadener Behörde um 6,9 Prozent. Es war die höchste Teuerungsrate seit Anfang der 70er Jahre im Zuge der Ölkrise. Sie fiel aber deutlich geringer aus als der zunächst berechnete Wert von 7,9 Prozent.

Das Statistische Bundesamt überprüft in der Regel alle fünf Jahre die Gewichtung und die Zusammensetzung des Warenkorbes, für den die Statistiker monatlich die Preise von Waren und Dienstleistungen erheben. Denn die Verbrauchs- und Einkaufsgewohnheiten der Menschen ändern sich.

Bei der Überarbeitung erhielt zum Beispiel der weiterhin mit Abstand größte Bereich Wohnen, in dem insbesondere die Wohnungsmieten, die Ausgaben für selbstgenutztes Wohnen und Haushaltsenergie enthalten sind, ein geringeres Gewicht. Ein höheres Gewicht bekamen dagegen Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke.