Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.365,04
    +846,40 (+1,42%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.334,09
    +21,47 (+1,64%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Statistikamt gibt Daten zur Export-Entwicklung im August bekannt

WIESBADEN (dpa-AFX) -Die exportorientierte deutsche Industrie bekommt die Schwäche der Weltwirtschaft zu spüren. Im Juli sanken die deutschen Exporte gegenüber dem Vormonat. Die Nachfrage nach Waren "Made in Germany" aus wichtigen Absatzmärkten wie den USA und China verringerte sich. Wie sich der Außenhandel im August entwickelt hat, gibt das Statistische Bundesamt am Mittwoch (8.00 Uhr) bekannt.

Hohe Energiepreise, Probleme in den Lieferketten und ein insgesamt schwaches weltwirtschaftliches Umfeld belasten den Ausblick. Die Exporterwartungen der deutschen Wirtschaft sanken nach Angaben des Ifo-Instituts im September auf den niedrigsten Wert seit Mai 2020. Zuwächse beim Export seien gegenwärtig nicht in Sicht, erläuterte das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut. "Auch mittelfristig ist aufgrund der abkühlenden Weltkonjunktur kaum eine größere Dynamik zu erwarten."

Von Januar bis einschließlich Juli summierten sich die deutschen Ausfuhren auf 886,9 Milliarden Euro. Das war trotz der wirtschaftlichen Verwerfungen in Folge des Krieges in der Ukraine zwar ein Plus von 13,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Wirtschaftsverbände führten den wertmäßigen Anstieg allerdings vor allem auf höhere Preise zurück.