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State Street Bank: Stimmung für Aktien trübt sich ein

BOSTON (dpa-AFX) - Die Stimmung unter Aktienanlegern hat sich im Januar verschlechtert. Der vom Finanzdienstleister State Street monatlich ermittelte weltweite Investor Confidence Index (ICI) fiel um 3,2 auf 76,5 Punkte. Sowohl für europäische als auch für nordamerikanische Aktien waren Investoren demzufolge pessimistischer eingestellt. Allerdings liegt der ICI für Europa mit zuletzt 105,5 Punkten weit über dem für Nordamerika von 68,2 Punkten.

"Bezeichnenderweise ist das Vertrauen der europäischen Anleger weiter gesunken", sagte Michael Metcalfe von State Street Global Markets. Denn ähnlich wie bei der ersten Runde der Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank habe das Kaufversprechen eine ebenso große - wenn nicht sogar größere - Signalwirkung für die Anleger gehabt als die Kaufaktion selbst.

Aufgehellt hat sich die Stimmung von Investoren lediglich für die asiatischen Aktienmärkte. So stieg der ICI Asien um 4,8 auf 93,9 Punkte. Metcalfe wies jedoch auf den 22. Januar als Stichtag für die Erhebung hin: Auswirkungen der sich verbreitenden Ansteckung durch das neuartige Coronavirus auf die Stimmungslage im Januar seien somit nicht erfasst worden.

Der Investor Confidence Index misst das Vertrauen beziehungsweise die Risikobereitschaft der Anleger quantitativ, indem er das tatsächliche Kauf- und Verkaufverhalten institutioneller Investoren untersucht. Der Index weist Änderungen bei der Risikobereitschaft der Anleger eine genaue Bedeutung zu: Je höher die prozentuale Verteilung auf die einzelnen Papiere, desto größer die Risikobereitschaft beziehungsweise das Vertrauen. Ein Wert von 100 ist neutral; dies ist der Wert, bei dem Investoren ihren langfristigen Anteil an risikoreichen Anlagen weder erhöhen noch verringern.