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Warum Startups auf flexibles Arbeiten setzen sollten

Unsere Arbeitswelt im Wandel

Bereits seit geraumer Zeit ist klar: Traditionelle Arbeitsmodelle müssen sich den tatsächlichen Lebensbedingungen der Menschen stärker anpassen. Denn fünf Tage die Woche am festgelegten Schreibtisch im Büro zu sitzen, gehört immer mehr der Vergangenheit an. Stattdessen erobern New-Work-Ansätze den Markt und bieten Unternehmen und Mitarbeitenden neue Möglichkeiten und Freiheiten. Die Corona-Pandemie hat dieser Entwicklung noch einmal neuen Aufschwung verliehen, denn Flexibilität bei der Arbeit ist umso wichtiger geworden. Was sich dabei jedoch auch gezeigt hat: Reine Home-Office-Lösungen sind für viele Arbeitnehmende ebenso wenig tragbar. Stattdessen geht der Trend vermehrt zu hybriden Bürokonzepten. Was Startups über flexible Arbeitsmodelle wissen sollten, wie sie diese am besten etablieren und welche Vorteile sich daraus ergeben.


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Die Zukunft des Büros

Obwohl sich alternative Arbeitsmodelle mehr und mehr durchsetzen, mussten viele Unternehmen zu Beginn der Pandemie aufgrund häufig starrer Arbeitsstrukturen doch erst einmal stark umdenken. Firmen, die schon zuvor auf eine flexiblere Arbeitsweise gesetzt hatten, waren dagegen deutlich im Vorteil. Egal, ob neu an der New-Work-Front oder bereits fortgeschritten: Bei der Erarbeitung hybrider Bürokonzepte muss einiges beachtet werden. Und dass dies keinesfalls nur unter Corona-Bedingungen eine Rolle spielt, zeigen aktuelle Entwicklungen. So haben Unternehmen wie Spotify bereits angekündigt, ihre Mitarbeitenden auch nach dem Ende aller Beschränkungen nicht mehr wie gewohnt Vollzeit ins Büro zu schicken, sondern flexible Arbeitsmodelle einzuführen.

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Diese Tipps helfen Unternehmen, den New-Work-Weg zu gehen:

1. Flexibilität ist mehr als Home Office

Ein wichtiger Bestandteil flexibler Modelle schließt die Möglichkeit ein, von zu Hause aus zu arbeiten. Doch Flexibilität besteht nicht ausschließlich aus Home Office, sondern bezieht agiles Arbeiten an unterschiedlichsten Orten ein. In dem so entstehenden ganzheitlichen Konzept verlieren feste Einzelbüros und vorgegebene Arbeitsplätze zwar zunehmend ihre Bedeutung, doch das Büro an sich behält weiterhin seine Berechtigung – nur eben anders. Traditionelle Aufteilungen weichen flexibleren Büroflächen. Dazu gehört beispielsweise eine variable Raumgestaltung, die neben Home Office auch Teilzeit-Konzepte berücksichtigt. Liegt die Anwesenheit vor Ort nie bei 100 Prozent, kann auf Desk Sharing gesetzt werden. So werden die vorhandenen Plätze optimal genutzt und überschüssige Flächen vermieden.

Ein besonderes Plus für das Team ist auch die Möglichkeit, zwischen Büroräumen an verschiedenen Standorten wählen zu können. Nutzen Firmen beispielsweise mehrere Co-Working-Spaces, können Mitarbeitende das Office mit dem kürzesten Arbeitsweg aufsuchen und sparen sich wertvolle Zeit.

2. Remote Work kann Teamwork nicht ersetzen

Fast jeder von uns hat es in den letzten Monaten gemerkt: Auch wenn wir an unterschiedlichen Orten arbeiten und das gut funktioniert, besteht noch immer das Bedürfnis, sich mit den Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. Das Büro ist der Ort, der die Unternehmenskultur ausmacht. Vor allem neue Mitarbeitende brauchen die Möglichkeit, die Kolleginnen und Kollegen persönlich kennenzulernen, den Stil und die Atmosphäre des Unternehmens zu erleben. Ohne persönliche Treffen, um beispielsweise wichtige Meilensteine oder Erfolge zu feiern, ist der Arbeitsalltag wenig farbenfroh. Auch Zoom Happy Hours können persönliche Begegnungen nicht ersetzen. Spontane Begegnungen wie Unterhaltungen in der Kaffeeküche sind ein wichtiger Bestandteil von persönlicher Verbindung und Mitarbeiterzufriedenheit. Sie erleichtern es, spontan um Hilfe zu fragen, und fördern Ideen.


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3. Das Büro als Basis der Unternehmenskultur

Doch nicht in jedem Fall ist das digitale Coffee Date ein adäquater Ersatz für den altbewährten Plausch an der Kaffeemaschine. Hybride Arbeitsmodelle schaffen dann Abhilfe. Wenn das Team im Office zusammenkommt, erfüllt das Büro automatisch mehr als nur die Funktion eines Arbeitsplatzes. Daher muss es sich weg von einem reinen Arbeitsort und hin zu einer Stätte der Kreativität und des Austausches entwickeln. Hier wird die gemeinsame Unternehmenskultur geformt und gelebt. Ruhebereiche zur entspannten Pausengestaltung und Flächen zum sozialen Zusammensein spielen dabei eine wesentliche Rolle. Sie stärken den Zusammenhalt und tragen zusätzlich zu einer verbesserten Work-Life-Balance bei. Und die ist schließlich entscheidend, um psychischem Stress bis zum Burn-out vorzubeugen.

Ebenso sollten geeignete Besprechungsräume sowie deren effiziente Ausstattung bei der Planung bedacht werden. Wurde das Meeting früher schnell zwischen Tür und Angel auf dem Gang abgehalten, ist es ratsam, jetzt auf funktionale und geschlossene Räumlichkeiten zu setzen. Wer sich ins Büro begibt, möchte dort die besten Voraussetzungen und eine angenehme Atmosphäre zur Erfüllung seiner Aufgaben vorfinden. Und gerade für kreative Prozesse wie Design Thinking, die mehrere Mitarbeitende einschließen, wird dann doch häufig das physische Aufeinandertreffen bevorzugt. Auch die Möglichkeit zu gemeinsamen Aktivitäten, ob Yoga, die Teilnahme an Workshops oder Firmenfeiern, prägen das Teamgefühl vor Ort und sorgen so für ein noch positiveres Arbeitserlebnis.

4. Flexibilität gilt auch für die Kosten

Für Mitarbeitende ergeben sich mit den flexiblen Arbeitsmodellen mehr Freiheiten. Denn sie können entscheiden, von wo aus sie arbeiten und sparen sich so kostbare Anfahrtszeit. Doch auch für Unternehmen sind neue Konzepte von Vorteil: Denn der geringere Bedarf an Arbeitsflächen kann mit einer hoher Kostenersparnis verbunden sein. Um davon zu profitieren, gilt es, schon bei der Auswahl des Büros umzudenken. Besonders langfristige Mietverträge – noch dazu für Räumlichkeiten, die dann kaum genutzt werden – führen dabei zu einer enormen und vor allem unnötigen Belastung. Wählen Startups wiederum eine Bürofläche mit kürzeren Vertragslaufzeiten oder nutzen aktiv hybride Arbeitsmodelle, können sich die aufsteigenden Firmen besser dem eigenen Unternehmenswachstum anpassen und je nach Situation agil handeln. Flexible Büros haben außerdem den Vorteil, dass sie “Plug & Play” sind – das Unternehmen kann direkt in die möblierten Büros einziehen, Internet, Reinigung, Postservice, all diese Leistungen sind bereits enthalten, und sparen Startups enorme Anfangskosten. Diese Flexibilität erlaubt es Startups, die Größe ebenso wie die Anzahl gemieteter Büros auf den tatsächlichen Bedarf abzustimmen. Einige Jungunternehmen richten sich sogar komplett in einem ständig wandelbaren und günstigeren Co-Working-Space ein, wie es das Beispiel der Softwarefirma Applied zeigt. Dank dieser schnellen Anpassungsfähigkeit fördern flexible Arbeitsweisen nicht nur die individuellen Bedürfnisse, sondern erfreuen auch die Buchhaltung.

Das Etablieren neu gedachter Arbeitswelten wird für Unternehmen in Zukunft unerlässlich sein. Von den Möglichkeiten hybrider Modelle profitieren dabei sowohl die Mitarbeitenden als auch die Firmen selbst. Ob die Kombination des traditionellen Büros mit Home Office oder (mehreren) flexiblen Offices, die Möglichkeiten sind vielfältig und vor allem individuell anpassbar. Startups sollten daher die Chance nutzen, ihre Strukturen einem Update zu unterziehen und ihr Business damit auf den neuesten Stand zu bringen.


Flexibler arbeiten und Kosten senken? Das Webinar von Mindspace zeigt am 27. April 2021 die Vorteile hybrider Arbeitsmodelle!