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Starker Juni für deutsche Autoindustrie

Die Halbjahresbilanz ergibt für die Neuzulassungen einen Anstieg um 5 Prozent. Foto: Marc Müller

Die deutsche Autoindustrie hat im Juni einen kräftigen Schub bekommen. Die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland stieg um 13 Prozent auf 313.600 Fahrzeuge, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilte.

Bei deutschen Marken betrug das Plus im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar 15 Prozent. Die Produktion im Inland legte um 12 Prozent auf 511.100 Autos zu, der Export um 17 Prozent auf 389.900 Wagen. Das lag auch daran, dass der Juni zwei Arbeitstage mehr hatte als im Vorjahr.

Die Halbjahresbilanz ergibt für die Neuzulassungen einen Anstieg um 5 Prozent auf 1,62 Millionen Autos. Der Export erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres nur leicht um ein Prozent auf 2,25 Millionen Personenwagen. Die Inlandsproduktion stagnierte nach VDA-Angaben bei 2,92 Millionen Fahrzeugen. Auch mit der Beschäftigung in der Branche ging es aufwärts. In den deutschen Werken arbeiteten laut VDA im April 785.100 Menschen, 18.000 mehr als ein Jahr zuvor.

Nach Worten von VDA-Präsident Matthias Wissmann wäre es gut, wenn sich der Autobestand schneller erneuere. «Die Autos auf Deutschlands Straßen werden immer älter», sagte er. Das Durchschnittsalter liege jetzt bei 9 Jahren, 2014 waren es noch 8,8 Jahre. «Das mag für unsere Produkte und ihre Langzeitqualität sprechen», sei aber für Umwelt und Sicherheit keine gute Nachricht.