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Stark-Watzinger: Kooperationen mit China in der Wissenschaft prüfen

BERLIN (dpa-AFX) -Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat zu Wachsamkeit bei Kooperationen mit China im Wissenschaftsbetrieb aufgerufen. "Hinter jedem chinesischen Forscher kann sich die kommunistische Partei verbergen, darüber müssen wir uns klar sein", sagte die FDP-Politikerin der "Welt". Notwendig sei daher eine Überprüfung bestehender Kooperationsbeziehungen auch von Hochschulen, gerade bei Stipendiaten des staatlichen China Scholarship Council.

China werde immer mehr zum systemischen Rivalen. "Bei globalen Herausforderungen wie etwa dem Klimawandel sollte es weiter Zusammenarbeit geben. Auch wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China ist grundsätzlich wünschenswert." Anders sehe es in sensiblen Bereichen aus, die militärische Relevanz hätten oder Menschenrechte beträfen, etwa Gesichtserkennung mithilfe Künstlicher Intelligenz.

"Wir haben die Debatte mit der Wissenschaft über Forschungssicherheit begonnen", sagte Stark-Watzinger. Es gebe von Hochschulen und Forschungseinrichtungen den Wunsch nach Orientierung und Unterstützung. "Hier machen wir Angebote. Welche Maßnahmen darüber hinaus sinnvoll sind, erarbeiten wir gemeinsam mit der Wissenschaft", sagte sie.