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So stark erhöhte die Bahn die Ticketpreise

Seit dem 9. Dezember gilt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn und somit gelten auch die neuen Ticketpreise. Im Vergleich zu den Vorjahren fällt die Preiserhöhung relativ moderat aus. Die Preisentwicklung im Fernverkehr der Deutschen Bahn in den Jahren 2004 bis 2017 zeigt die Infografik von “Statista.com”.

Im Zuge der Einführung des neuen Fahrplans hat die Deutsche Bahn die Ticketpreise im Fernverkehr (Flexpreis) im Schnitt um 1,9 Prozent erhöht. Auch in den vergangenen beiden Jahren (2016 und 2017) wurden die Preise durchschnittlich um 1,9 Prozent erhöht.

Im Vergleich zu den Vorjahren ist dieser Wert noch relativ gering. 2014 betrug die Preiserhöhung 2,5 Prozent, im Jahr 2013 waren es 2,8 Prozent und 2012 sogar 3,9 Prozent. Unglaublich aber wahr: Im Jahr 2011 blieben die Preise konstant, die Deutsche Bahn verzichtete auf eine Erhöhung.

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Vielleicht als Ausgleich für die Vorjahre? Da hatte das Unternehmen schließlich besonders stark zugeschlagen… Während sich die Deutsche Bahn 2010 mit einer Erhöhung von 1,9 Prozent noch im Zaume hielt, hatte sie zuvor den Fahrgästen umso mehr abverlangt. 2004 mussten diese im Schnitt 3,4 Prozent mehr zahlen, 2005 waren es 3,1 Prozent und 2006 lag die Erhöhung bei 2,9 Prozent.

Das Jahr 2007 bildete den Negativrekord: Damals sorgte die Deutsche Bahn mit einer extremen Steigerung der Fahrpreise für viel Kritik und negative Schlagzeilen. Um ganze 5,6 Prozent hatte sie die Preise in die Höhe getrieben. 2008 beruhigte sich das Bahnunternehmen mit einer Steigerung von 2,9 Prozent zwar ein wenig, 2009 lag diese aber schon wieder bei 3,9 Prozent.

Wie sieht die Preiserhöhung im Detail aus?

Laut Angaben der Deutschen Bahn betrage die Preiserhöhung der Fahrscheine zwar 1,9 Prozent, doch aufgrund der vielen Sonderangebote und Rabatte steige das Preisniveau lediglich um 0,9 Prozent.

Von der Preiserhöhung besonders betroffen sind die Vielfahrer. Für Streckenzeitkarten sind in Zukunft im Schnitt 2,9 Prozent mehr zu zahlen. Eine BahnCard 100 kostet jetzt beispielsweise 125 Euro mehr als bisher. Kräftig erhöht wird außerdem das Extraentgelt für den Kauf eines Tickets im Zug: von 12,50 Euro auf 19 Euro.

Zwei gute Nachrichten gibt es auch: An den Preisen für Platzreservierungen und Rabattkarten BahnCard 25 und BahnCard 50 verändert sich nichts.