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Stadtwerkeverband: Dezember-Soforthilfe wie geplant angelaufen

BERLIN (dpa-AFX) -Eine Woche nach dem Start der Dezember-Soforthilfe für Gas- und Fernwärmekunden haben die Stadtwerke eine positive Zwischenbilanz gezogen. "Die Abwicklung des so genannten Dezemberabschlags ist weitgehend wie geplant angelaufen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Stadtwerkeverbands VKU, Ingbert Liebing, am Mittwoch in Berlin.

Rund drei Viertel der Stadtwerke hätten die von der Bundesregierung angekündigten Voraus- und Erstattungszahlungen bereits beantragt. Die ersten hätten sie auch schon erhalten. Wie geplant würden sie die Entlastungen an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben.

"Die Stadtwerke sind trotz des enormen Zeitdrucks zuversichtlich, dass bei den Bürgerinnen und Bürgern die versprochene Entlastung pünktlich umgesetzt werden kann", sagte Liebing. Vereinzelte Probleme oder Verzögerungen könnten allerdings nicht komplett ausgeschlossen werden.

Gas- und Fernwärmekunden müssen im Dezember keinen Abschlag zahlen. Die Kosten übernimmt der Bund. Die Maßnahme soll vor allem Privathaushalte sowie kleine und mittelständische Unternehmen entlasten. Rund 20 Millionen Haushalte profitieren von der Hilfe. Bei Mieterinnen und Mieter kommt die Entlastung allerdings zumeist erst mit der nächsten Betriebskostenabrechnung, also im neuen Jahr, an.

Hinzu kommen knapp sechs Millionen Fernwärmekunden. Die Soforthilfe soll den Zeitraum bis zur Einführung der Gas- und Wärmepreisbremse überbrücken. Diese Bremse soll dann ab März gelten - rückwirkend auch für Januar und Februar.