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Stadtmarketing : Neue Imagekampagne: „Wir sind ein Berlin“ statt „Be Berlin“

Mit dem Aufruf „Be Berlin“ hatte sich der Senat 2008 an die Welt gewandt. „Kommt her, seid dabei in der spannenden Stadt, hier könnt ihr euch verwirklichen“, lautete das Motto der ersten Imagekampagne der Hauptstadt. Berlin wuchs, gewann an Wirtschaftskraft und entwickelte sich in den Augen vieler Menschen im In- und Ausland tatsächlich zum „Place to be“, zu einem Ort, an dem man auf jeden Fall Präsenz zeigen musste.

Mehr als ein Jahrzehnt später hat sich die Stimmung verändert. Wohnungen sind knapp, Gewerbeflächen teuer, Brachen zugebaut, Partytouristen nerven viele Bürger, auf den Straßen toben Konflikte zwischen Rad- und Autofahrern, die alten U-Bahnen knirschen und die Busse stehen im Stau. Zeit also, eine neue Botschaft und ein neues Design zu entwickeln, dachten sich die Kommunikationsexperten in der Senatskanzlei.

“Ich so: Second Hand. Du so:Second Benz“.<span class="copyright">Jung und van Matt</span>
“Ich so: Second Hand. Du so:Second Benz“.Jung und van Matt

Sie begaben sich auf die Suche nach einem neuen Leitbild für die Stadt, befragten dazu neue und alteingesessene, junge und ältere Berliner nach dem, was sie sich von der Stadt und für die Stadt wünschen, was sie stört und was sie gut finden. Und sie ermittelten auch, wie Auswärtige auf Berlin schauen. Sie erfuhren, dass Berlin kaum jemanden kalt lässt, dass die Stadt geliebt oder gehasst wird. Die Berliner selbst seien ihrer Stadt mit einer „trotzigen Liebe“ verbunden. Die verbreitete Zuschreibung einer „failed City“ sind die meisten Bürger leid, sie wünschen sich Identifikation mit der Stadt und einen stärkeren Fokus auf die vielen unterschiedlichen Kieze. Die...

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