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Stadtentwicklung: Wettbewerb für Mühlendammbrücke startet trotz Kritik

Berlin. Der Streit um den Neubau der Mühlendammbrücke geht in die vorerst letzte Runde. Mit einem erneuten Appell an Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) hat der Baustadtrat von Mitte, Ephraim Gothe (SPD), einen letzten Versuch unternommen, die Veröffentlichung des Realisierungswettbewerbs für den Neubau der Überführung im Europäischen Amtsblatt an diesem Donnerstag zu stoppen.

Stadtrat spricht von „verkehrspolitischem Fehler“

„Ich möchte daran erinnern, dass weder der erste Entwurf der Auslobung aus Januar 2020 noch der zweite aus August 2020 mit dem Bezirk abgestimmt worden ist“, schreibt der Stadtrat in einer der Berliner Morgenpost vorliegenden E-Mail an die Senatorin. Gothe verweist zudem auf die schriftlichen Einwendungen von mehr als einem Dutzend Institutionen, darunter die BI Westtangente, die IG Leipziger Straße, das House of One, den Architekten- und Ingenieur-Verein und der Igeb, die keine Möglichkeit gehabt hätten, sich in einen Planungsprozess einzubringen. „Ich befürchte, dass Berlin mit der Bestellung einer Brücke, die für 62.000 Kfz täglich dimensioniert ist, einen verkehrspolitischen und urbanistischen Fehler begeht“, so Gothe weiter.

Halbierung des Verkehrs gefordert

Über die Mühlendammbrücke in Mitte rollen derzeit täglich rund 72.800 Autos auf insgesamt sechs Spuren. Doch der 45 Meter breite und 116 Meter lang Spannbetonbau aus den 1960er-Jahren ist baufällig und muss ersetzt werden. Laut Wettbewerbstext soll die zu entwerfende Brücke mit einem Mindestprofil von ...

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