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Staatsanwaltschaft weitet Ermittlungen aus – jetzt 41 Beschuldigte

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat ihre Ermittlungen gegen mögliche Verantwortliche von Continental im Zusammenhang mit dem VW-Dieselskandal massiv ausgeweitet. Es gab zwei weitere Durchsuchungen.

Beim Automobilzulieferer Continental gab es weitere Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit dem Dieselskandal. Foto: dpa
Beim Automobilzulieferer Continental gab es weitere Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit dem Dieselskandal. Foto: dpa

Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft nun wegen des Verdachts auf Beihilfe zum Betrug und Falschbeurkundung gegen 41 Beschuldigte, anfangs waren es nur neun. Das bestätigte ein Sprecher der Behörde der WirtschaftsWoche.

Die Beschuldigten könnten VW geholfen haben, eine verbotene Abschalteinrichtung zu programmieren, die auf dem Prüfstand zu besseren Abgaswerten als auf der Straße führte. Im November wurden die Fahnder deswegen erneut in Regensburg vorstellig, dort werden jetzt weitere Ingenieure beschuldigt. Am 12. Januar wurde zudem in Hannover durchsucht. Dort geht es um eine möglicherweise fahrlässige Verletzung der Aufsichtspflicht mit jetzt acht Betroffenen. Anfangs wurde dort nur gegen drei ermittelt, darunter eine Compliance-Beauftragte. Bei den Letzteren wird laut Staatsanwaltschaft wegen eines Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz ermittelt.

Insgesamt hat die Staatsanwaltschaft jetzt vier Mal bei Continental durchsucht. Continental bestätigte der WirtschaftsWoche die beiden neuen Durchsuchungen. Ergänzend teilte der Zulieferer mit, dass man „an keinen unserer Kunden Software zum Zweck der Manipulation von Abgastestwerten geliefert“ habe.

Mehr zum Thema: Autobauer bekommen derzeit nicht so viele Computerchips, wie sie bräuchten. Betroffen sind neben dem Volkswagen-Konzern auch Continental oder Bosch.