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Spurlos verschwunden: Sandra Wißmann wird seit 20 Jahren vermisst

  • Sandra Wißmann wird am 28. November 2000 am Kottbusser Damm in Kreuzberg zuletzt von Mitschülern gesehen.

  • Als die Zwölfjährige am Abend noch nicht zu Hause ist, alarmiert die Mutter die Polizei. Die Behörde startet eine große Suche. Häuser, Wohnungen und Keller in der Gegend werden durchkämmt, ohne Ergebnis.

  • Nun jährt sich das Verschwinden der Berliner Schülerin zum 20. Mal. Für tot erklärt wurde sie bislang nicht. Der Fall liegt nach wie vor bei der 5. Mordkommission.

  • Die Berliner Morgenpost rekonstruiert den Vermisstenfall.

Berlin. Laute Kinderstimmen sind an diesem Novembernachmittag in der Kreuzberger Böckhstraße zu hören. Der Unterricht an den zahlreichen Schulen im Kiez ist gerade vorbei. Die Kleinen werden von ihren Eltern aus den Kitas abgeholt. Die Bürgersteige sind gesäumt von Fahrrädern und Bollerwagen, in denen oft mehrere Kinder sitzen. Vor dem gelben Altbau mit der Hausnummer 40 gießt ein Mann die Blumen. Auf der Bank daneben sitzen drei Mädchen. Sie dürften um die zwölf Jahre alt sein – genauso alt wie Sandra Wißmann, die bis zu ihrem Verschwinden vor genau 20 Jahren in dem Altbau lebte und von der bis heute jede Spur fehlt.

Am 28. November 2000 verlässt Sandra Wißmann am Nachmittag gemeinsam mit ihrer Mutter Miriam das Haus. Beide gehen die rund 400 Meter bis zum Kottbusser Damm. Knapp drei Minuten braucht man für den Weg, vorbei an Schulbauten, einem Spielplatz, einer Jugendhilfeeinrichtung.

An der Hauptstraße trennen sich ihre Wege. Sandra will ihrer Mutter, di...

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