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Springer-Chef zieht in den Netflix-Verwaltungsrat ein

Mathias Döpfner soll Netflix beim Ausbau des weltweiten Angebots helfen. Die Berufung zeigt, dass sich beide Konzerne nicht als Konkurrenten sehen.

Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, wurde in das Board of Directors des Streamingdienstes Netflix berufen. „Seine Vorreiterrolle sowohl in der europäischen Geschäftswelt als auch in den digitalen Medien eröffnet uns wertvolle Perspektiven“, sagte Netflix-Chef Reed Hastings.

Das weltgrößte Netzwerk für Internet-TV versorgt inzwischen 130 Millionen Haushalte in mehr als 190 Ländern. Die 20 Jahre alte Firma hat das Medienverhalten verändert. Heute schauen Menschen zwischen zwölf und 24 Jahren nur noch halb so viel Bezahlfernsehen wie 2010. Doch das Wachstum von Netflix im amerikanischen Heimatmarkt stagniert. Am meisten neue Fans gewinnt die Plattform im Ausland hinzu: 4,47 Millionen neue Mitglieder waren es allein im vergangenen Quartal.

Döpfner soll laut Hastings dabei helfen, das weltweite Geschäft der Plattform auszubauen. Der Chef des Medienkonzerns entwickelt Axel Springer von einem Verlagshaus zu einem Medienkonzern mit digitalen Feldern wie Jobvermittlung und Immobiliensuche.

Im Netflix-Verwaltungsrat sitzen noch weitere einflussreiche Wirtschaftslenker und Politiker, zum Beispiel die frühere amerikanische US-Botschafterin Susan Rice, Microsoft-Chefjurist Brad Smith und der Chef des europäischen Satellitenbetreibers Eutelsat, Rodolphe Belmer.