Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    15.628,84
    +106,44 (+0,69%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.315,05
    +29,63 (+0,69%)
     
  • Dow Jones 30

    33.126,47
    +267,44 (+0,81%)
     
  • Gold

    1.988,00
    -9,70 (-0,49%)
     
  • EUR/USD

    1,0865
    -0,0044 (-0,40%)
     
  • Bitcoin EUR

    26.112,34
    +439,79 (+1,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    620,64
    +6,43 (+1,05%)
     
  • Öl (Brent)

    75,42
    +1,05 (+1,41%)
     
  • MDAX

    27.662,94
    +204,15 (+0,74%)
     
  • TecDAX

    3.325,26
    +1,60 (+0,05%)
     
  • SDAX

    13.155,25
    +36,66 (+0,28%)
     
  • Nikkei 225

    28.041,48
    +258,55 (+0,93%)
     
  • FTSE 100

    7.631,74
    +11,31 (+0,15%)
     
  • CAC 40

    7.322,39
    +59,02 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    12.162,86
    +149,39 (+1,24%)
     

Spionage-Streit: UN warnen vor mehr Spannungen zwischen USA und China

NEW YORK (dpa-AFX) -Angesichts von Spionagevorwürfen der USA gegen China warnen die Vereinten Nationen vor weiter steigenden Spannungen zwischen den Großmächten. "Wir würden eine solche Situation nicht wollen, in der die Spannungen zwischen Washington und Peking zunehmen", sagte UN-Sprecher Stephane Dujarric am Freitag in New York. Angesichts der globalen Führungsposition beider Länder obliege es ihnen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die Situation zu lösen. Die Vereinten Nationen hätten dabei aber keine eigenen Informationen über den Vorfall.

Die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den USA und China werden durch neue Verstimmungen belastet: Das US-Militär wirft Peking vor, einen großen Spionageballon über dem Norden der Vereinigten Staaten platziert zu haben. Das US-Verteidigungsministerium machte die Entdeckung am Donnerstagabend (Ortszeit) publik. Demnach gab es auch Erwägungen, den Ballon abzuschießen. Peking gab nach Zögern zu, dass es sich um ein chinesisches Flugobjekt handele, das aber lediglich wissenschaftlichen Zwecken diene und versehentlich von seiner Flugbahn abgekommen sei.