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SPD-Fraktion: Impfstoffbeschaffung muss Spahns oberste Priorität sein

BERLIN (dpa-AFX) - Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD im Bundestag, Carsten Schneider, hat Gesundheitsminister Jens Spahn aufgefordert, die Anlaufschwierigkeiten bei den Impfungen schnell zu beheben. "Er verantwortet die Impfstoffbeschaffung und -verteilung. Das, und nur das, muss für ihn jetzt Priorität Nummer eins sein", sagte Schneider der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. "Der Bundestag hat ihn dafür mit den notwendigen Kompetenzen und finanziellen Mitteln ausgestattet. Die Länder sind für die Impfung vor Ort zuständig. Die ist schlecht zu organisieren, wenn nicht klar ist, wann wie viel Impfstoff ankommt."

Am Mittwoch hatte es Wirbel um die Lieferungen der Impfdosen an die Länder gegeben. Mit dem Hersteller Biontech <US09075V1026> wurde laut Bundesgesundheitsministerium vereinbart, dass die nächste Lieferung wie ursprünglich geplant schon nächste Woche kommt - am 8. Januar. Mehrere Bundesländer hatten zuvor gegen eine kurzfristig drohende Lieferlücke in der ersten Kalenderwoche des neuen Jahres protestiert. Spahn versicherte, es werde alles dafür getan, schnellstmöglich so viel Impfstoff für Deutschland zur Verfügung zu haben, wie es gehe.

Mecklenburgs-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sagte der "Bild"-Zeitung (Donnerstag): "Der Bund muss jetzt dafür sorgen, dass wir schnell mehr Impfstoff bekommen. Wir könnten noch deutlich mehr und schneller impfen, wenn genügend Impfstoff zur Verfügung wäre."