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SPD-Chef Walter-Borjans gegen Gesetz zur Corona-Impfreihenfolge

BERLIN (dpa-AFX) - Der SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat sich gegen ein Gesetz zur Corona-Impfreihenfolge ausgesprochen. "Wir würden viel Zeit verlieren, wenn wir das jetzt noch mal mit einem Gesetz machen würden", sagte er der "Rheinischen Post" (Sonntag) mit Blick auf die Abwägung, welche Bevölkerungsgruppen als erstes gegen Covid-19 geimpft werden sollen. Man sei immer in der Abwägung zwischen sicher, schnell und gerecht. Der Weg, der jetzt beschritten werde, werde diesen drei Kriterien am besten gerecht.

Derweil gibt es laut Deutschem Roten Kreuz (DRK) eine große Bereitschaft, in Impfzentren mitzuarbeiten. In Sachsen etwa seien im Zusammenhang mit den Impfzentren rund 300 neue Mitarbeitende gesucht worden. "Allein innerhalb einer Woche haben sich 2000 Menschen beworben", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der Zeitung. Viele kämen etwa aus dem Hotelgewerbe oder der Gastronomie, aber auch Studierende und Personen im Ruhestand seien dabei.

Genau elf Monate nach Bekanntwerden der ersten Corona-Infektion in Deutschland beginnt am Sonntag in allen Bundesländern das Impfen. Einige Zehntausend Dosen wurden dafür am Samstag ausgeliefert. Sie werden von den zuständigen Landesbehörden an Impfzentren und mobile Teams verteilt. Zuerst sollen Menschen über 80 Jahre sowie Pflegekräfte und besonders gefährdetes Krankenhauspersonal immunisiert werden.