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SPD im Bundestag regt Einmalzahlungen an Beschäftigte an

BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts hoher Preise für Lebensmittel, Gas und Sprit infolge des Ukraine-Kriegs bringt die SPD im Bundestag Sonderzahlungen an Arbeitnehmer zur Existenzsicherung ins Spiel. "Wenn Arbeitgeber und Gewerkschaften sich auf Einmalzahlungen an die Beschäftigten verständigen, um besonders schwierige Momente in den nächsten Monaten abzufedern, dann könnte auch der Staat dies sinnvoll ergänzen", sagte Fraktionschef Rolf Mützenich der Funke-Mediengruppe (Samstag).

Angesichts stark gedrosselter Gaslieferungen aus Russland sagte Mützenich: "Der Blick auf Herbst und Winter ist durchaus besorgniserregend." Die Bundesregierung tue zwar alles dafür, genügend Gasreserven zu haben, um diese kritische Zeit zu überbrücken. "Ob das gelingt, kann niemand garantieren." Die Risiken seien erheblich, warnte er. "Wenn Produktionen stillstehen, hat das unabsehbare Konsequenzen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer." Auch werde die Inflation wohl hoch bleiben, und es könne zu einer Rezession der Weltwirtschaft kommen. "Wir stehen in den nächsten Monaten vor sehr schweren wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen, die jeden einzelnen betreffen", bilanzierte er.

Mit Blick auf die Energiepreise sagte Mützenich, es werde "mitunter horrende Steigerungen bei den Nebenkostenabrechnungen geben". Von daher wolle er auch deutlich sagen: "Wir werden nicht alles abfedern können."