Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 45 Minute
  • DAX

    18.056,07
    +195,27 (+1,09%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.984,42
    +47,57 (+0,96%)
     
  • Dow Jones 30

    38.347,22
    +107,24 (+0,28%)
     
  • Gold

    2.327,10
    -19,30 (-0,82%)
     
  • EUR/USD

    1,0666
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.359,47
    +602,87 (+0,98%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.420,87
    +6,11 (+0,43%)
     
  • Öl (Brent)

    81,52
    -0,38 (-0,46%)
     
  • MDAX

    26.548,71
    +258,98 (+0,99%)
     
  • TecDAX

    3.276,13
    +59,18 (+1,84%)
     
  • SDAX

    14.210,66
    +157,41 (+1,12%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.034,26
    +10,39 (+0,13%)
     
  • CAC 40

    8.082,57
    +42,21 (+0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.557,98
    +106,67 (+0,69%)
     

Sparquote bleibt trotz Rückgangs 2023 vergleichsweise hoch

Frankfurt/Berlin (dpa) - Die Menschen in Deutschland legen trotz der hohen Teuerung vergleichsweise viel Geld auf die hohe Kante. Allerdings dürfte die Sparquote im laufenden Jahr weiter sinken: Für 2023 sei mit einem Wert von 10,6 Prozent zu rechnen, schätzt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Je 100 Euro verfügbarem Einkommen würden die privaten Haushalte somit 10,60 Euro zurücklegen. Die Sparquote fällt damit wieder auf das Niveau der Jahre vor der Corona-Pandemie.

Bereits im Jahr 2022 war die Sparquote nach dem Corona-Hoch auf 11,4 Prozent gesunken. Während der Pandemie hatten viele Menschen mehr Geld übrig als in normalen Zeiten, zum Beispiel weil Urlaubsreisen ausfielen und Freizeiteinrichtungen zeitweise geschlossen waren.

Daher hatte die Sparquote in Deutschland im Jahr 2020 nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes mit 16,4 Prozent des verfügbaren Einkommens einen Rekord erreicht und war 2021 mit 15,1 Prozent auf hohem Niveau geblieben.

«Auch wenn die Inflation in den letzten Monaten nicht zuletzt aufgrund der Leitzinsanhebungen etwas gemildert werden konnte, belastet sie die Budgets der privaten Haushalte. Trotz dieser Herausforderungen büßten die Haushalte kaum an Sparfähigkeit ein», erläuterte BVR-Präsidentin Marija Kolak.