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Spargelsaison: Brandenburger Spargelhöfe ziehen gemischte Bilanz

Niemand wird wohl behaupten, dass es eine einfache Saison für Brandenburgs Spargelhöfe war. Wie viele andere Branchen auch traf das Corona-Virus die Landwirte unerwartet hart – besonders in der Frage der plötzlich fehlenden Erntehelfer und Saisonarbeitskräfte. Und dennoch schauen viele der Spargelbauern nicht gänzlich negativ auf die diesjährige Spargelzeit zurück. „Für die ausgemalten Horrorszenarien, mit denen man anfangs in die Saison hineingegangen ist, ist es eigentlich ganz gut gelaufen“, sagt Jann Barkemeyer vom Domstiftsgut Mötzow, „eine Vollkatastrophe war es nicht.“

Einzelhandelsverkauf mit Spargel zieht deutlich an

Zwar sei – wie auf den anderen Höfen auch – die Gastronomie als einer der Hauptabnehmer des Spargels durch den Lockdown um bis zu achtzig Prozent weggefallen, dafür habe sich jedoch der Einzelhandelsverkauf in den Hofläden, den mobilen Ständen und auf Märkten gelohnt. „Teilweise hatten wir jedes Wochenende Schlangen von bis zu 150 Metern vor den Geschäften“, so Berkemeyer. Auch der leicht höhere Spargelpreis dieses Jahr sei von den Verbrauchern aufgrund der Umstände glücklicherweise akzeptiert worden.

Das Domgut Mötzow hat dabei für die Feldarbeit auch weiterhin auf die erfahrenen, meist polnischen Erntehelfer gesetzt, die bereits vor dem Lockdown im Land waren, und sich dafür entschieden, mit geringerem Personal auch weniger abzuernten. „Dieses Jahr haben wir mit 400 statt ansonsten 1000 Saisonarbeitern sehr früh begonnen bis Ende Juni durch zu stechen“, s...

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