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So sorgen Sie für Notfall und Alter vor

Noch immer keine Altersvorsorge? Starten Sie doch im neuen Jahr damit! (Bild: Getty)
Noch immer keine Altersvorsorge? Starten Sie doch im neuen Jahr damit! (Bild: Getty)

Vorsorge für das Alter ist populär. Laut dem „Vermögensbarometer 2018“ der Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband ist der Anteil derer, die vorsorgen, von 72% (2017) auf 80% in 2018 gestiegen. Hauptmotivation zum Sparen ist noch vor der Bildung der Notfallreserve die Altersvorsorge. 32% der Menschen machen sich aufgrund der niedrigen Zinsen vermehrt Gedanken um die Ruhestandsfinanzen, aber nur 16% sind auch bereit, mehr Risiko bei der Geldanlage in Kauf zu nehmen, um die Renditechancen zu steigern.

Es ist natürlich erfreulich, dass das Thema Altersvorsorge bei vier von fünf Menschen angekommen ist und diese auch aktiv etwas für ihren Ruhestand tun. Am wichtigsten finde ich jedoch die Bildung einer Notfallreserve. Danach können Sie beginnen, sich um die Altersvorsorge zu kümmern.

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Wie sieht eine optimale Notfallreserve aus?

Mit einer Notfallreserve vermeiden Sie es, dass Ihr Girokonto ins Minus rutscht, wenn Ausgaben außer der Reihe anfallen. Das kann eine kaputte Waschmaschine oder eine Autoreparatur sein, aber auch eine Steuernachzahlung oder einen Monat ohne Verdienst aufgrund eines Jobwechsels. Als Faustregel gilt: Drei bis fünf Nettomonatsgehälter sollten auf einem gut verzinsten Tagesgeldkonto liegen.

Danach kann die Planung der Altersvorsorge kommen. Gerade für junge Leute, bei denen der Ruhestand noch in weiter Ferne liegt, sind Aktien-ETF ideal. ETF (Exchange Traded Fundes) sind Indexfonds, die durch den Verzicht auf einen Fondsmanager viel günstiger als gemanagte Fonds sind. Aktien bieten Renditechancen, mit denen es möglich ist, mehr aus dem Geld zu machen, als die Inflation „auffrisst“. Natürlich schwanken die Aktienmärkte und ein Zeithorizont von sieben bis 10 Jahren sollte vorhanden sein. Damit kommt diese Anlageform auch für Menschen mitten im Berufsleben in Frage.

Ideal ist der Aufbau von Aktien-ETF-Vermögen durch Sparpläne. Durch die Schwankungen kaufen Sie bei (monatlichen) Sparplänen zu verschiedenen Kursen – und zwar erhalten umso mehr Anteile, je niedriger die Kurse sind und umso weniger, je höher sie sind. Sie handeln also antizyklisch.

Ein gut verzinstes Tagesgeldkonto, ein kostenfreies Depot und die Einrichtung eines Aktien-ETF-Sparplanes – mit diesem Grundstock sorgen Sie schon einmal hervorragend für Notfall und Alter vor.

Viel Erfolg mit Ihrer Anlage in 2019

Ihre

Stefanie Kühn

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