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Sparda-Banken setzen auf Online-Bezahlsystem von Mastercard

Im Laufe des Jahres wird das Mastercard-System von anderen Sparda-Banken eingeführt. Foto: Bernd Weißbrod

Trotz der Pläne deutscher Banken für ein gemeinsames Online-Bezahlangebot führen die Sparda-Banken zunächst das System von Mastercard ein. «Es wird einen Wettstreit der Bezahlfunktionen geben», sagte Martin Hettich, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Baden-Württemberg.

Die Sparda-Banken beteiligten sich zwar auch am von der deutschen Kreditwirtschaft zum Ende des Jahres geplanten Paypal-Konkurrenten Paydirekt. «Aber es wäre fahrlässig, nur auf eine Lösung zu setzen», so Hettich.

Mastercards Service, der in anderen Ländern schon seit 2012 angeboten wird, funktioniert ähnlich wie der Online-Bezahldienst Paypal. Die Kunden melden sich einmal an und können dann mit einem einfachen Autorisierungsverfahren online shoppen, ohne ihre Bezahldaten noch einmal anzugeben. Vom Konto abgebucht wird mit der Kreditkartenrechnung einmal im Monat. Zunächst arbeiten in Deutschland etwa 200 teils regionale Online-Händler damit.

Ursprünglich war der Start für 2014 geplant. Im Laufe des Jahres wird das Mastercard-System von anderen Sparda-Banken eingeführt. Andere Institute wie die DKB sollen folgen. Das System des Konkurrenten Visa wird von BW-Bank, DKB und Landesbank Berlin getestet. Aber auch Mobilfunkanbieter und IT-Konzerne wie Google bieten Bezahldienste an, die in Online-Shops genutzt werden können. «Die Banken haben das ein Stück weit verschlafen», gab Hettich zu.

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Sparda-Banken zu Masterpass