Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 39 Minuten
  • DAX

    17.635,27
    -202,13 (-1,13%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.889,09
    -47,48 (-0,96%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.403,40
    +5,40 (+0,23%)
     
  • EUR/USD

    1,0656
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.618,07
    +3.088,16 (+5,37%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.328,36
    +15,73 (+1,20%)
     
  • Öl (Brent)

    83,85
    +1,12 (+1,35%)
     
  • MDAX

    25.872,56
    -316,88 (-1,21%)
     
  • TecDAX

    3.178,75
    -32,09 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.880,82
    -151,55 (-1,08%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.826,16
    -50,89 (-0,65%)
     
  • CAC 40

    7.956,26
    -67,00 (-0,84%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Spannungen im Streit um Erdgas im östlichen Mittelmeer dauern an

ATHEN (dpa-AFX) - Die Spannungen zwischen Griechenland und der Türkei im Streit um Erdgas im östlichen Mittelmeer dauern an. Die griechischen Streitkräfte bleiben in Alarmbereitschaft, berichtete am Montag das Staatsfernsehen (ERT). Am Vorabend hatte die türkische Marine die Verlängerung der Suche nach Erdgas in einem umstrittenen Gebiet südlich der griechischen Insel Rhodos bis zum 27. August angekündigt. Die Forschungen sollten ursprünglich am Sonntagabend enden.

Bundesaußenminister Heiko Maas reist am Dienstag nach Athen und Ankara in einem Versuch die Krise zu entschärfen. Athen schließt jedoch einen Dialog aus, solange die Forschungen des türkischen Forschungsschiffes "Oruc Reis" andauern. Die Türkei zeige "mit der Fortsetzung ihres provokativen Verhaltens", dass ihre Berufung auf das internationale Recht "reiner Vorwand sind", hieß es aus Kreisen des griechischen Außenministeriums.

Die Suche der Türkei ist aus Sicht Athens illegal, weil die Region zur sogenannten Ausschließlichen Wirtschaftszone des EU-Landes gehöre. Auch die EU hat die türkischen Aktionen verurteilt und Ankara aufgefordert, sie einzustellen. Nach türkischer Lesart haben Inseln wie Kreta zwar Hoheitsgewässer, aber keine Ausschließliche Wirtschaftszone.