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Spahn: Patienten werden alle versorgt - 'unter größter Belastung'

BERLIN (dpa-AFX) - Nach Auffassung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn können noch alle Patienten in deutschen Kliniken versorgt werden. Auf eine entsprechende Frage in einem ZDF-"spezial" sagte der CDU-Politiker am Mittwochabend: "Ja, es können alle Patientinnen und Patienten versorgt werden, aber eben unter größter Belastung und teilweise auch Überlastung in den einzelnen Kliniken".

Man habe eine unterschiedliche Lage in Deutschland, sagte Spahn. "Besonders in Sachsen auch ein sehr sehr hohes Infektionsgeschehen, auch eine im Schnitt ältere Bevölkerung, damit mehr schwere und schwerste Verläufe, und das macht zum Beispiel auch schon das Verlegen von Patienten von einer Klinik zu einer anderen notwendig, um Kapazitäten freizuhaben." Die Lage sei sehr angespannt und "das zeigt eben, es war, ist und bleibt richtig", die härteren Einschränkungen beschlossen zu haben.

Äußerungen des Ärztlichen Direktors des Oberlausitzer Bergland-Klinikums in Zittau, Mathias Mengel, hatten am Mittwoch für Wirbel gesorgt. Er sagte nach Angaben des Nachrichtenportals t-online: "Wir waren in den vergangenen Tagen schon mehrere Male in der Situation, dass wir entscheiden mussten, wer Sauerstoff bekommt und wer nicht." Die Klinik bestätigte eine kritische Lage, die Intensivmedizin stoße "an die Grenzen des Leistbaren". Alle Patienten erhielten aber "die bestmögliche Therapie". Sollte man keine Patienten mehr aufnehmen können, würden Erkrankte in umliegende Kliniken geflogen.