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Später April-Scherz? Twitter tauscht sein Vogel-Logo gegen den Dogecoin-Hund

Was Elon Musk mit dem Logo-Tausch erreichen wollte, darüber darf jetzt im Internet gerätselt werden. - Copyright: Yuriko Nakao/Getty Images
Was Elon Musk mit dem Logo-Tausch erreichen wollte, darüber darf jetzt im Internet gerätselt werden. - Copyright: Yuriko Nakao/Getty Images

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Dogecoin ist eine Nischen-Kryptowährung, die einst als Witz ins Leben gerufen wurde. Sie ist stark volatil und Elon Musk hat ihren Kurs schon häufiger beeinflusst. So nun auch am Montag wieder: Da stieg die Digitalwährung um mehr als 30 Prozent, nachdem der Twitter-CEO das Twitter-Logo – den berühmten blauen Vogel – auf der Website des Unternehmens mal eben durch das Hundekopf-Logo der digitalen Münze ersetzte. Eine Erklärung für den Tausch lieferte der Kurznachrichtendienst nicht.

Dazu muss man wissen, dass Musk sich aktuell gegen eine Investorenklage wehren muss. Ein Investor verklagt Musk mit dem Vorwurf, er sei Teil eines illegalen Schneeballsystems gewesen, bei dem man den Dogecoin-Preis erst hochgetrieben und dann abstürzen lassen habe. Musks Anwälte hatten erst vergangene Woche eine Abweisung der Klage beantragt. [Mehr bei Welt, CNBC und Bloomberg]

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Auf Gründerszene: Ein halbes Jahr hat Gründerszene-Redakteurin Sarah Heuberger am Podcast „Cashburners: die Gorillas-Story“ gearbeitet. Was sie erlebt hat und warum Gründer Kagan Sümer ihr fast kein Interview gegeben hätte, erzählt sie in einer Podcast-Sonderfolge. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Googles Finanzchefin Ruth Porat hat in einer seltenen unternehmensweiten E-Mail verkündet, dass das Unternehmen Kürzungen bei den Mitarbeitervergünstigungen vornimmt. Anscheinend sollen Fitnesskurse und bestimmte Schreibwaren gekürzt werden. Auch Mitarbeiterlaptops sollen nicht mehr so häufig wie bisher ausgetauscht werden. Die Google-Mutter Alphabet gab erst im Januar bekannt, dass 12.000 Stellen – rund sechs Prozent der Belegschaft – gestrichen werden. [Mehr bei CNBC]

Instacart hat seine eigene Bewertung wieder um 18 Prozent im Vergleich zum Dezember hochgeschraubt. Nachdem der Lebensmittellieferdienst seinen geschätzten Marktwert im vergangenen Jahr viermal gesenkt hatte, scheint das US-Unternehmen nun wieder an Selbstbewusstsein gewonnen zu haben. Die Firma schätzt ihren derzeitigen Wert auf etwa zwölf Milliarden US-Dollar. [Mehr bei The Information]

Klaviyo plant laut eines Berichts des „Wall Street Journal“ einen Börsengang im September. Die Marketing-Automatisierungsplattform aus Boston wurde in einer Finanzierungsrunde im Jahr 2021 zuletzt mit 9,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Goldman Sachs soll als Lead Underwriter für die Notierung zuständig sein, die ein erstes Anzeichen dafür ist, dass sich der Markt für Neuemissionen wieder langsam erholt. [Mehr bei Wall Street Journal]

Boxed hat am Sonntag Insolvenz angemeldet. Der New Yorker Online-Großhändler war 2013 gegründet worden und war während des Spac-Booms Ende 2021 an die Börse gegangen. Der Versuch, einen Käufer für das Unternehmen zu finden, scheiterte zuvor. Das Einzelhandelsgeschäft wird nun eingestellt, das Softwaregeschäft soll an Gläubiger veräußert werden. [Mehr bei The Information]

Investment: Das in London ansässige Unternehmen Quantexa hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 129 Millionen US-Dollar angekündigt. Das Startup entwickelt Tools gegen Finanzbetrug und anderen Betrug im Internet. Bei der Finanzierung handelt es sich um eine Serie-E, die das Startup mit 1,8 Milliarden Dollar bewertet. [Mehr bei Techcrunch]

Ubisoft Entertainment schließt seine Verkaufsbüros in Spanien, Italien, den Niederlanden, Polen und Skandinavien. Das französische Gaming-Unternehmen hatte zuvor enttäuschende Umsätze im vierten Quartal des letzten Jahres gemeldet. Die Schließung der Büros wird etwa 60 Mitarbeiter betreffen und ist Teil einer Umstrukturierung der europäischen und kanadischen Einheiten der Firma. [Mehr bei Bloomberg]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Die TV-Show „Die Höhle der Löwen“ machte die Finanzguru-App bekannt. Nun investiert Paypal Ventures in das Fintech. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Dienstag!

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