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Soziales: Sozialstunden: Geschichtsverein kooperiert mit Spandauer Amt

Berlin. Es sei eine sehr zeitaufwendige und herausfordernde Aufgabe für das Spandauer Jugendamt, sagt Bezirksstadtrat Stephan Machulik (SPD): passende Stellen zu finden für straffällig gewordene Jugendliche, die zu Sozialstunden verurteilt wurden. Und die Suche sei noch schwieriger geworden, weil viele Vereine oder Einrichtungen mehr Abstand davon nehmen würden, junge Straftätern bei sich arbeiten zu lassen. „Wir sind deshalb immer auf der Suche nach Kooperationspartnern, bei denen die Jugendlichen die Sozialstunden ableisten können“, so Machulik. Ein neuer Partner ist nun gefunden.

Bei ihm handelt es sich um den Spandauer Geschichtsverein, der seinen Sitz auf der Insel Eiswerder hat. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben Stadtrat Machulik und der Vorsitzende des Vereins, Karl-Heinz Bannasch unterzeichnet. Man sei auf einige Vereine zugegangen, ob sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen könnten, sagt Machulik. Der Geschichtsverein sei der erste gewesen, der gesagt hat: Wir wären dazu bereit.

Spandauer Geschichtsverein hat Konzept entwickelt

„Wir haben in unserer Satzung auch einen Bildungsauftrag verankert und Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen“, erklärt Bannasch. Für die Kooperation mit der Jugendgerichtshilfe sei ein Konzept entwickelt und vorgestellt worden. Demnach müssten die jungen Erwachsenen zwischen 14 und 21 Jahren „alle Aufgaben machen, die ich auch mache“, sagt er.

Dazu gehöre es, zu fegen oder Kaffee zu kochen, genauso wie an den wöchentlichen Vereinstreffen t...

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