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„Sozialer Sprengstoff“: Studie zeigt, welche Personen auf dem Ausbildungsmarkt häufig leer ausgehen

Arbeiter in der Industrie
Arbeiter in der Industrie

Ausländische Jugendliche sowie Hauptschüler haben in Deutschland nur trübe Aussichten auf einen Ausbildungsplatz. Laut einer am Montag veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung kommt bundesweit gut die Hälfte aller „Jugendlichen ohne deutschen Pass“ nicht an eine Ausbildungsstelle im dualen System oder Schulberufssystem. Jugendliche mit einem Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss haben es genauso schwer.

Der „Ländermonitor berufliche Bildung 2017“ — die zweite Ausgabe dieser Bertelsmann-Studie — betrachtet die Ausbildungssituation in Deutschland sowie in jedem einzelnen Bundesland zwischen 2007 und 2015.

Mit Blick auf die Gruppe der Jugendlichen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, die Flüchtlinge einschließt, betonte Jörg Dräger als Vorstand der Bertelsmann-Stiftung die Wichtigkeit der Integration. Hier leisteten die Bundesländer mit Sonderprogrammen wie Sprachkursen einen wichtigen Beitrag.

Haupt- und Realschüler gehen häufig leer aus

„Die beruflichen Schulen übernehmen zunehmend integrations- und sozialpolitische Aufgaben — dafür müssen sie finanziell, technisch und personell ausgerüstet werden“, sagte Dräger. Eine „Frage der Gerechtigkeit“ sei es zudem, Hauptschülern den Zugang zu Ausbildungsplätzen zu erleichtern. „Denn wer Abitur macht, hat einen Ausbildungsplatz praktisch sicher. Wer einen Haupt- oder mittleren Schulabschluss hat, geht dagegen auf dem Arbeitsmarkt häufig leer aus“, erklärte Dräger.

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