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Sozialdemokraten: Müller muss in Mitgliederentscheid gegen Sawsan Chebli

Berlin. Michael Müller muss sich auf seinem Weg zu einer Bundestagskandidatur in Charlottenburg-Wilmersdorf einem Votum der SPD-Basis stellen. Der Kreisvorstand der Sozialdemokraten in der City-West stimmte am Donnerstagabend dafür, die Mitglieder entscheiden zu lassen, wer bei der Bundestagswahl für die Sozialdemokraten ums Direktmandat kämpfen soll. So muss der Regierende Bürgermeister, der seine Laufbahn im kommenden Jahr im Bundestag fortsetzen möchte, den parteiinternen Wahlkampf gegen seine Staatssekretärin Sawsan Chebli aufnehmen.

Die beiden designierten Kreisvorsitzenden Franziska Becker und Kian Niroomand, die nach Jahrzehnten Müllers Vertrauten Christian Gaebler ablösen werden, hatten sich für eine solche Lösung stark gemacht. „Wir stärken die innerparteiliche Willensbildung bei einer wichtigen personellen Entscheidung in einem großen SPD-Kreisverband und leisten einen Beitrag für eine attraktive und moderne City-SPD“, erklärten sie nach der Entscheidung. Beide sind nur deshalb noch nicht im Amt, weil Parteitage coronabedingt bisher nicht möglich waren.

2464 Charlottenburg-Wilmersdorfer SPD-Mitglieder würden demnächst eingeladen, ihr Votum wahlweise online oder schriftlich abzugeben.

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