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Sorgen wegen Delta-Variante: Merkel kündigt Nachimpfungen für die ältere Generation an

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sitzt neben dem zugeschalteten Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern bei der Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sitzt neben dem zugeschalteten Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern bei der Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz.

Die Bundeskanzlerin hat nach den Gesprächen mit den Länder-Regierungschefs am Donnerstag vor der Gefahr der Delta-Variante des Corona-Virus gewarnt und Nachimpfungen für ältere Menschen im Herbst angekündigt. Trotz des erfreulichen Rückgangs der Fallzahlen warnte sie: "Corona ist damit nicht verschwunden." Es werde sich wohl nicht verhindern lassen, dass die zuerst in Indien aufgetretene Delta-Variante sich in Deutschland weiter ausbreitet. Entscheidend sei, wann und unter welchen Bedingungen.

Im Grunde befinde man sich im Wettlauf mit dem Impfen. "Jeder Tag, den wir eine geringe Nachweisbarkeit dieser Variante haben, ist ein guter Tag", sagte die Kanzlerin. Merkel sprach zwar von einem Sommer, "der uns viele Möglichkeiten gibt". Dennoch sollte die Lage genau im Auge behalten werden. "Wir nehmen diese Delta-Variante sehr ernst", sagte auch Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder.

Laut einem Bericht des Nachrichtenportals "n-tv" betonte die Kanzlerin nochmal, dass das Thema Impfen noch lange nicht beendet ist. "Wir werden im Herbst mit den Nachimpfungen beginnen müssen für die ältere Generation", sagte sie. "Impfen ist eine Daueraufgabe" sagte auch Söder. Deshalb sollen womöglich auch zumindest teilweise die Impfzentren in Betrieb bleiben.

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Die Länder gehen davon aus, dass deren Arbeit auch nach dem 30. September noch gebraucht wird. "Wir brauchen sie möglicherweise, um nochmal einen letzten Schub in diese erste Impfkampagne zu bekommen", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller von der SPD. "Und wir müssen immer noch mitbedenken, dass dann im Herbst auch möglicherweise das Nachimpfen beginnt."

tel/ mit Material der DPA