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Sono Motors schafft den Sprung an die Nasdaq

Sono kann bislang noch keinen Umsatz vorweisen.
Sono kann bislang noch keinen Umsatz vorweisen.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Der Münchener Solarautoentwickler Sono Motors ist erfolgreich an der US-Technologiebörse Nasdaq gestartet. Gründer und Vorstandschef Laurin Hahn sagte, „durch den Börsengang wird Sono Motors voraussichtlich netto rund 135 Million Dollar erlösen". Damit sei die drohende Insolvenz abgewendet. Sono platzierte beim IPO zehn Millionen Stammaktien für je 15 US-Dollar pro Papier, was etwa 15 Prozent der Unternehmensanteile entspricht. Hahn und der Co-Gründer und -Vorstandschef Jona Christians halten weiter die Mehrheit der Stimmrechte.

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Der Kurs der Aktie stieg bis zum Nachmittag über 37 Dollar, was ein Plus von 147 Prozent gegenüber dem Ausgabepreis entspricht. Damit kommt das Unternehmen auf einen Börsenwert von gut 2,6 Milliarden Dollar. Der Erlös des Börsengangs abzüglich Kosten soll für die Fertigstellung der nächsten Prototypengeneration verwendet werden. [Mehr bei Manager Magazin]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Der Top-Investor Andreas Goeldi ist Partner beim VC Btov. Wir verraten euch, was den Schweizer an vielen Pitches stört. Zum Beispiel, dass viele Gründerinnen und Gründer von Eventveranstaltern zu sehr darauf gedrillt sind, möglichst brisant zu pitchen und vergessen, tiefer über ihr Business nachzudenken. Er verrät, was er stattdessen von Gründern erwartet. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Der US-Chipkonzern Nvidia hat seine Umsatzprognose für das Schlussquartal 2021 nach oben korrigiert. Die hohe Nachfrage nach seinen Chips für Rechenzentren und Computerspiele beschert dem Halbleiter-Spezialisten Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Im vergangenen Quartal stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 50 Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte um 84 Prozent auf 2,46 Milliarden Dollar. Für das laufende Quartal rechnet der Konzern mit weiterem Wachstum. Die Nvidia-Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um fast vier Prozent zu. [Mehr bei Handelsblatt und Bloomberg]

Apple hat ein neues Programm angekündigt, mit dem Besitzer ihre eigenen Geräte reparieren können. Das Programm wird mit einem Fokus auf häufige Probleme für aktuelle iPhone-Modelle wie Bildschirm und Akku beginnen, bevor es 2022 auf zusätzliche iPhone-Teile und Produkte wie Mac-Computer ausgeweitet wird. In einer Pressemitteilung erklärt Apple, dass das neue Programm „für einzelne Techniker mit dem Wissen und der Erfahrung zur Reparatur elektronischer Geräte bestimmt ist“ und fügt hinzu, dass die „überwiegende Mehrheit“ der Kunden stattdessen weiterhin ihre defekten iPhones oder Macs zu zertifizierten Technikern bringen kann. Apple wurde im Laufe der Jahre kritisiert, dass das Design seiner Produkte so aktualisiert wurde, dass sie für den Verbraucher schwieriger zu ändern oder zu reparieren sind. [Mehr bei The Information und Axios]

Cisco hat eine enttäuschende Umsatzprognose vorgelegt. Als Grund nannte der US-Netzwerkausrüster Lieferkettenprobleme und hohe Kosten wegen des Mangels an Bauteilen wie Computerchips. Cisco stellte am Mittwoch nach US-Börsenschluss einen Umsatzanstieg von 4,5 bis 6,5 Prozent im Jahresvergleich für das laufende Quartal in Aussicht, was deutlich unter den Schätzungen der Analysten lag. Im abgelaufenen Geschäftsquartal bis Ende Oktober stiegen die Erlöse um acht Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn kletterte um 37 Prozent nach oben auf drei Milliarden Dollar. Die Cisco-Aktie sackte nachbörslich zunächst um über sechs Prozent nach unten. [Mehr bei CNBC]

General Motors nähert sich einer Marktbewertung von 100 Milliarden US-Dollar, nachdem die Aktien des Autoherstellers am Mittwoch ein Rekordhoch erreicht haben. Die Gewinne von GM sind darauf zurückzuführen, dass die Aktien der neu an der Börse gelisteten Elektrofahrzeug-Startups Rivian und Lucid Group, die am Mittwoch kurzzeitig GM in der Marktkapitalisierung übertrafen, nach einem außergewöhnlichen zweistelligen Anstieg in der vergangenen Woche an Fahrt verloren haben. GM feierte die Eröffnung seines ersten eigenen Werks für Elektrofahrzeuge in Detroit. Dort fertigt der Autobauer den Vorserien-GMC Hummer EV-Pickup. Die Auslieferung an die Kunden soll in Kürze beginnen. [Mehr bei CNBC]

Investitionen: Airwallex, ein in Hongkong und Melbourne, Australien, ansässiges Fintech, hat 100 Millionen US-Dollar aufgebracht. Das Kapital soll verwendet werden, um das Bank- und Zahlungsgeschäft auf weitere Märkte auszubauen und erweiterte Produkte zu entwickeln. Die Finanzierung stand unter der Leitung von Lone Pine Capital und wurde von 1835i Ventures und Sequoia Capital China unterstützt. Airwallex ist jetzt 5,5 Milliarden US-Dollar wert. Overwolf, eine Plattform, die es Entwicklern ermöglicht, Elemente in Spielen zu erstellen und zu teilen, hat eine Finanzierungsrunde der Serie-D in Höhe von 75 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Die Runde stand unter der Leitung von Andreessen Horowitz. Practice Ignition, eine in Australien ansässige Kundenbindungs- und Handelsplattform für professionelle Dienstleistungsunternehmen, hat in einer Serie-C-Runde 50 Millionen US-Dollar gesammelt. Die Runde bringt die Gesamtsumme des Startups auf 75 Millionen Dollar. Die neue Finanzierung wurde von JMI Equity geleitet. [Mehr bei Techcrunch, Techcrunch und Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Der Schnelllieferdienst Gorillas hat vor dem Berliner Arbeitsgericht eine Niederlage eingesteckt. Der Eilantrag des Zehn-Minuten-Lieferers, die von Mitarbeitern initiierte Betriebsratswahl per einstweiliger Verfügung zu verhindern, wurde zurückgewiesen. Jetzt kann die Wahl doch in der kommenden Woche stattfinden. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion