Werbung
Deutsche Märkte schließen in 20 Minuten
  • DAX

    18.496,66
    +19,57 (+0,11%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,99
    +4,25 (+0,08%)
     
  • Dow Jones 30

    39.781,56
    +21,48 (+0,05%)
     
  • Gold

    2.236,10
    +23,40 (+1,06%)
     
  • EUR/USD

    1,0798
    -0,0032 (-0,29%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.671,07
    +1.562,95 (+2,44%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,58
    +1,23 (+1,51%)
     
  • MDAX

    27.046,10
    -45,85 (-0,17%)
     
  • TecDAX

    3.456,58
    -0,78 (-0,02%)
     
  • SDAX

    14.281,75
    -128,38 (-0,89%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.964,95
    +32,97 (+0,42%)
     
  • CAC 40

    8.209,93
    +5,12 (+0,06%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.386,80
    -12,72 (-0,08%)
     

Sonderertrag im Vorjahr: Darmstädter Merck verdient trotz Corona-Boom weniger

DARMSTADT (dpa-AFX) - Der Kampf gegen die Corona-Pandemie sorgt beim Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA <DE0006599905> anhaltend für Schwung. Beim operativen Ergebnis und unter dem Strich mussten die Südhessen im dritten Jahresviertel jedoch Einbußen hinnehmen, da sie im Vorjahr noch von einem hohen Sonderertrag profitiert hatten. Nach Steuern ging der Gewinn im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um fünf Prozent auf 764 Millionen Euro zurück, wie der Dax <DE0008469008>-Konzern am Donnerstag in Darmstadt mitteilte.

Im Zuge der Virus-Krise erlebt Merck schon seit geraumer Zeit einen Boom im Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen für die Arznei-Forschung. So beliefert der Konzern viele Impfstoffentwickler. Der gute Lauf der Laborsparte setzte sich auch im dritten Quartal fort. Auch die Pharmasparte und das Halbleitergeschäft verbuchten Zuwächse. Zusammen mit ersten Eckdaten für das Jahresviertel hatte der Vorstand um Konzernchefin Belen Garijo daher bereits Anfang November seine Ziele für 2021 erneut angehoben. Wie bereits bekannt stieg der Umsatz von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr um rund zwölf Prozent auf 4,97 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) ging dagegen um knapp neun Prozent auf 1,55 Milliarden Euro zurück.