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Darum solltet ihr Elon Musk und Mark Zuckerberg nicht als Vorbilder für eure Karriere wählen: der Survivorship Bias

Elon Musk ist einer der reichsten Menschen der Welt – doch ist er deswegen ein gutes Vorbild?
Elon Musk ist einer der reichsten Menschen der Welt – doch ist er deswegen ein gutes Vorbild?

Sie sind nicht nur reich, mächtig und berühmt, sondern für viele auch ein Vorbild: CEOs wie Mark Zuckerberg, Schauspielerinnen wie Emma Watson oder Musikerinnen wie Beyoncé. Wenn wir sie betrachten, vergessen wir oft allerdings all jene, die es nicht ins kollektive Gedächtnis geschafft haben – jene, die gerne Elon Musk, Emma Watson oder Beyoncé geworden wären, es aber nicht geworden sind. Doch warum nehmen wir nicht diese Menschen und ihre Erfahrungen als Vorbild? Die Antwort: Sie fallen dem Survivorship Bias zum Opfer.

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Das Wissen über diesen Denkfehler, der mit „Verzerrung zugunsten der Überlebenden“ übersetzt werden kann, stammt aus dem Militär: Dort konnten nur jene Flugzeuge auf mögliche Schwachstellen untersucht werden, welche den Einsatz auch überstanden. Dadurch war aber zugleich unklar, durch welche Probleme andere Jets scheiterten.

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Auf unsere Karriere übersetzt bedeutet das: Wir orientieren uns vor allem an den Erfolgreichsten. Dadurch wissen wir aber nicht, woran sie zuvor gescheitert sind oder welche kleinen Erfolge wir im Alltag feiern können. Das kann auch dazu führen, dass wir uns falsch entscheiden.

Beispiel Mark Zuckerberg: Er brach sein Studium ab und wurde Milliardär. Bedeutet das im Umkehrschluss aber, dass alle Studienabbrecher automatisch zum Geschäftsführer aufsteigen?

Wie ihr euch vor dem Survivorship Bias und vielen Fehlentscheidungen schützen könnt und welche Vorbilder ihr stattdessen wählen solltet, erklären euch Fanny Jimenez und Hendrikje Rudnick in der aktuellen Folge des Podcasts „Zuhören, Karriere machen“. Hört jetzt rein!

Über den Podcast

Bei „Zuhören, Karriere machen“ verraten wir euch in kurzen Episoden einfache Lifehacks aus der Psychologie, mit denen ihr im Job schneller vorankommt. Warum sollte man sich in Meetings öfter melden? Wie bekämpft man Arbeitsblockaden? Und wie bringt man Menschen dazu, mit nervigen Gewohnheiten aufzuhören?

Über die großen und kleinen Probleme im Berufsleben spricht die promovierte Psychologin und Journalistin Fanny Jimenez abwechselnd mit Karriere-Redakteurin Hendrikje Rudnick und Podcast-Redakteur Michael Reinhardt. Jeden Sonntag erscheint eine neue Folge. Hört sie euch an bei Spotify, Apple Podcasts, Deezer, Google Podcasts, Podimo und überall, wo es Podcasts gibt.

Ihr habt Feedback zum Podcast oder Anregungen für Probleme, die wir besprechen könnten? Dann schreibt uns gerne eine Mail mit dem Stichwort ZKM an podcast@businessinsider.de.