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Solitaire-Programmierer bekam 8 Cent für seine Arbeit

Idee aus Zeitvertreib entstanden

Solitaire hat vielen Menschen schöne Stunden beschert (Bild: Microsoft)
Solitaire hat vielen Menschen schöne Stunden beschert (Bild: Microsoft)

Wes Cherry war einst Praktikant bei Microsoft und verwirklichte das beliebte Solitaire-Spiel. Dafür bekam er 8 Cent – aber nicht vom Konzern.

Als im Frühjahr 1990 das Betriebssystem Windows 3.0 auf den Markt kam, war das nicht nur eine Revolution in der Computerbranche. Auch für die Arbeitswelt brachte das Programm einschneidende Veränderungen. Denn von nun an konnten Menschen im Büro ihre Zeit mit Solitärspielen vertreiben.

Wie sich nun herausstellt, bekam der Erfinder des beliebten Computergames lediglich 8 Cent – und die nicht einmal vom Milliarden-Konzern Microsoft! In den späten Achtzigern jobbte Wes Cherry, so der Name des Spieleentwicklers, neben seinem Studium als Praktikant bei dem IT-Unternehmen.

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Doch anstatt für die Uni zu lernen, vertrieb sich Cherry die Zeit mit Computerspielen. „Anstatt für die College-Prüfungen zu lernen, habe ich ein ähnliches Solitaire-Spiel auf dem Mac gespielt. Und so eine Version wollte ich auch für Windows haben.“

Cherry schuf darauf das bekannte Solitaire-Spiel mit der Drag-and-Drop-Funktion. Als einer seiner Chefs das Spiel sah, beschloss er, es in Windows 3.0 zu integrieren. Ein voller Erfolg. Doch für seine Leistung bekam Cherry lediglich einen PC von IBM geschenkt. Doch sauer ist der Amerikaner nicht: „Ich war damals damit einverstanden und bin es heute noch.“ Nachdem Cherry die Story auf reddit öffentlich gemacht hat, haben ihm einige Menschen symbolische Geldbeträge geschickt. Inzwischen hat er 8 Cent beisammen.